Dreh mit Jürgen Vogel und StrombergJetzt werden die FC-Profis zu Kinostars

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Schauspieler Jürgen Vogel im FC-Dress beim Dreh im Franz-Kremer-Stadion, hinter ihm Christoph Maria Herbst („Stromberg“).

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Jetzt kommt der FC ins Kino!

Die Drehfirma hatte das ganz große Besteck aufgefahren: Mehrere Lkws standen am Dienstag vor dem Restaurant des Geißbockheims, eine eigene Toilette war dabei, ein Wagen für die Maske und vieles mehr. Und mittendrin die Schauspiel-Stars Jürgen Vogel (52) und Christoph Maria Herbst (54). „Stromberg“ diesmal mit Perücke, Vogel wie man ihn kennt, beinahe ohne Haupthaar, dafür mit einem trendigen rosa Mund-Nasen-Schutz.

Jürgen Vogel und Christoph Maria Herbst drehen beim 1. FC Köln Kinofilm

Beide gingen ins Franz-Kremer-Stadion, sie drehten dort für den Film „Es ist nur eine Phase, Hase“. Für den Film hat die Produktionsfirma Majestic einige hochkarätige Schauspieler verpflichtet.

Alles zum Thema Jonas Hector

Der Bestseller von Maxim Leo (50) und Jochen Gutsch (48), in dem es um ein Paar in den Mitvierzigern geht, das eine Beziehungspause einlegt, wird vom Regie- und Produktionsduo Florian Gallenberger (48) und Benjamin August (41) verfilmt. Christiane Paul (46) und Herbst spielen die Hauptrollen. Peter Jordan (53), Jytte-Merle Böhrnsen (36), Ulrich Tukur (63) und die Kölnerin Lisa-Marie Seidel (33) gehören zum prominenten Cast. Geplanter Kinostart: Oktober 2021.

FC-Profis wurden Teil des Drehs

Was aber noch keiner wusste: Auch die FC-Profis waren Teil des Drehs! Den ganzen Morgen wurde das Equipment aufgebaut. Am Dienstagnachmittag wurde es dann endlich ernst, insgesamt zehn Spieler (nur Kapitän Jonas Hector, Marco Höger und der kranke Rafael Czichos waren nicht dabei) und Teile des Trainerteams waren als trainierende Statisten im Hintergrund zu sehen, während Herbst und Vogel ihre Szene drehen.

Profis des 1. FC Köln trainieren unter Jürgen Vogel

Vogel spielte in dieser Szene den FC-Trainer, Tipps gab es unter anderem von Markus Gisdols Co-Trainer Frank Kaspari (49). Es wurde in den Katakomben und auf dem Platz des Amateurstadions gefilmt. Die Profis trainierten fast normal, es sollte möglichst authentisch wirken.

Die mit Spannung erwartete Buchverfilmung wird mit 750.000 Euro von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und neben München auch in Köln gedreht.