FC-Gegner Mainz im CheckGefährlicher Torjäger, aber unerfahrener Trainer
Mainz – Für den 1. FC Köln steht wieder ein wichtiges Spiel am Wochenende an. Am Samstag (15.30 Uhr, Sky) ist der FC beim FSV Mainz 05 zu Gast.
Ein Spiel gegen einen direkten Konkurrenten – FC-Coach Markus Gisdol (51) will das Spiel aber nicht zu hoch hängen: „Wir sollten das Spiel in Mainz nicht anders angehen als die anderen. Es ist ein Spiel wie jedes andere. Wir müssen uns auf unsere Leistung konzentrieren und nicht nur auf das Ergebnis schielen.“
Aber was erwartet die Kölner beim Tabellen-17.? EXPRESS macht den Gegnercheck:
Die Form vom FSV Mainz 05
Die 05er stehen in der Tabelle noch hinter dem FC, nur fünf Punkte bedeuten den vorletzten Platz in der Tabelle.
Nur die noch sieglosen Schalker stehen noch hinter den Mainzern. Nach vier Punkten aus den Spielen gegen Freiburg (3:1) und Hoffenheim (1:1), gab es bei Aufsteiger Arminia Bielefeld (1:2) wieder eine Niederlage.
Die Form bei den Mainzern könnte also besser sein, trotzdem ist der FC gewarnt. Vor allem wegen eines Spielers.
Die gefährlichen Spieler vom FSV Mainz 05
Der eindeutig gefährlichste Akteur des FSV ist Stürmer Jean-Philippe Mateta (23). Die Formkurve des Franzosen zeigt etwas weiter nach oben, als die seiner Mannschaft.
Der 23-Jährige schoss in neun Saisonspielen bereits sieben Tore – damit teilt er sich in der Torjägerliste den dritten Rang unter anderem mit Wout Weghorst (28) und Andrej Kramaric (29).
Er ist mit seiner Körpergröße von 1,92 Meter nicht nur Kopfballstark, sondern auch technisch sehr versiert und stark im Abschluss.
Bei Mateta muss die FC-Abwehr in allen Belangen auf der Hut sein. Ebenfalls gefährlich werden könnte Stürmer Robin Quaison (27), mit zwei Toren und drei Vorlagen hinter Mateta Mainz‘ bester Scorer.
Der Trainer vom FSV Mainz 05
Trainer Jan-Moritz Lichte (40) leitet die Geschicke in Mainz seit dem 4. Spieltag, nachdem Ex-FC-Trainer Achim Beierlorzer (53) nach drei Auftaktniederlagen gefeuert wurde. Viel besser läuft es aber auch nicht unter Lichte.
Der 40-Jährige war zuvor Co-Trainer unter Beierlorzer und hat noch nie die alleinige Verantwortung gehabt für ein Profi-Team.
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Lichte war bereits Co-Trainer bei Hannover 96 (unter Michael Frontzeck), Bayer Leverkusen (unter Sami Hyypiä und Sascha Lewandowski), FC St. Pauli und SC Paderborn (beide Male unter André Schubert).