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„Wenn ich ihn pumpen höre...“Frankfurt-Verteidiger witzelt über FC-Star Cordoba

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Jhon Cordoba im Zweikampf mit Frankfurts Martin Hinteregger

Köln – Der 1. FC Köln hat mit einem 1:1-Unentschieden gegen Eintracht Frankfurt den Klassenerhalt endgültig geschafft. Die Meinungen über das Spiel gingen anschließend weit auseinander...

Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt!

FC-Torschütze Florian Kainz: „Wir sind froh, dass wir den Punkt geholt haben. Das war eine sehr gute Leistung gegen einen sehr guten Gegner. In der jetzigen Phase, nach so vielen sieglosen Spielen, kann man mit dem Punkt zufrieden sein. Der Klassenerhalt war immer unser Ziel. Wir haben uns mit einer Serie da rausgekämpft. Auch wenn es jetzt in den letzten Spielen nicht so gut war, wussten wir immer, wo wir stehen. Wir werden bestimmt ein bisschen feiern, wenn wir das dürfen.“

Alles zum Thema Florian Kainz

Frankfurt-Verteidiger Martin Hinteregger: „Köln war deutlich kaputter als wir. Wenn ich meinen Gegenspieler Cordoba pumpen gehört habe – das hat mir noch mehr Luft gegeben. Wir waren fitter, schade, dass es nur 1:1 ausgegangen ist. Wir waren über 90 Minuten dominant, haben in der ersten Hälfte nichts zugelassen, in der zweiten Hälfte eine Chance. Wir haben fast immer nur auf ein Tor gespielt, im Sechzehner zu oft die falschen Entscheidungen getroffen und trotzdem noch Chancen vorgefunden. Die Chancen auf Europa waren für uns zu gering, insgesamt war das eine gute Saison, vielleicht geht es auf Platz 8 aus, dann wäre das überragend.“

Hier lesen Sie mehr: Die Einzelkritik zum Unentschieden des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt

FC-Stürmer Mark Uth: „Ich sehe das anders. Wir waren die bessere Mannschaft, haben wenig zugelassen, das Tor zum 1:0 gemacht. Hinten raus war es eng, ja. Wir haben den Ausgleich bekommen, hätten das zweite bekommen könne, hatten aber auch Jhon alleine auf das Frankfurter Tor zulaufen. Weil wir es am Ende ein bisschen aus der Hand gegeben haben, geht das Remis in Ordnung. Zum Schluss sind wir auf der letzten Rille gelaufen, wenn ich mich selbst angeschaut habe. Wir wollten noch mal alles raushauen, weil es so nicht weiterging. Wir haben uns in der Halle am Geißbockheim getroffen, da ist genug Platz für Abstand. Da haben wir uns nach Union gesagt: Wenn wir so weiterspielen holen wir keinen Punkt mehr. Deswegen haben wir jetzt noch mal alles reingehauen und werden das nächste Woche tun, weil wir uns nicht mit einer Niederlage verabschieden wollen.“

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Frankfurt-Stürmer Bas Dost: „Es war sehr schwül heute. Wir haben es gut gemacht, wir bekommen den Elfmeter, aber sonst geben wir kaum Möglichkeiten weg. Wir haben nicht immer glücklich agiert, ich glaube das Remis ist am Ende verdient. Am Ende war noch mehr drin, wir waren in der Endphase da, aber da muss man ein bisschen Glück haben, so hat es sich Köln auch verdient.“

FC-Trainer Markus Gisdol: „Heute überlagert das Erreichen des Ziels alles. Der Mannschaft und uns allen ist ein großer Stein vom Herzen gefallen. Alle mussten eine unheimliche Energie aufwenden. Gerade durch die Corona-Pause, wo einem der Teamgedanke genommen wurde. Wir sind von den Leistungen stabil geblieben, auch wenn wir die Ergebnisse nicht mehr hatten. Die Mannschaft läuft auf der letzten Rille. Trotzdem wollen wir nächste Woche in Bremen noch eine gute Partie abliefern. Das sind wir der Liga und uns selbst schuldig.“

Frankfurt Trainer Adi Hütter: „Schade, dass wir den Rekord von vier Auswärtssiegen in Folge nicht geschafft haben. Insgesamt spreche ich schon von zwei verlorenen Punkten. Ich habe eine Frankfurter Mannschaft gesehen, die über 90 Minuten betrachtet besser war. Den Punkt nehmen wir trotzdem mit.“