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„Kann ein richtig Guter werden“Funkel glaubt an FC-Zukunft von Sommer-Flop

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Dimitrios Limnios (l.) und Tolu Arokodare (hier im Training am 27. Oktober 2020) konnten sich bisher nicht beim 1. FC Köln durchsetzen.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Er ist bislang eine der großen Transfer-Enttäuschungen beim 1. FC Köln. Dimitrios Limnios (22) wechselte im Sommer für viel Geld (3,3 Millionen Euro) und mit großen Hoffnungen von PAOK Saloniki ans Geißbockheim. Dass Limnios dem FC eine Hilfe sein kann, konnte der 16-fache griechische Nationalspieler noch nicht nachweisen. Doch Trainer-Routinier Friedhelm Funkel (67) glaubt trotz der bisher enttäuschenden Leistungen an einen Durchbruch beim FC!

  • Friedhelm Funkel glaubt an Dimitrios Limnios
  • Griechischer Neuzugang enttäuscht bisher beim 1. FC Köln
  • Trainer-Oldie fordert Geduld mit dem Flügelspieler

Zwölf Bundesliga-Spiele (null Tor-Beteiligungen) stehen bisher in Limnios‘ Statistiken in dieser Saison. Über 90 Minuten durfte der Flügelspieler dabei noch nie ran.

Meist reicht es nur für Kurzeinsätze, zuletzt stand er sogar nicht mal mehr im Kader. Das hatte sich der frischgebackene griechische Meister im Sommer sicher anders vorgestellt, als er mit dem Wechsel nach Köln den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen wollte. Vorerst ist Ernüchterung eingekehrt, und zwar auf beiden Seiten. Denn auch die FC-Verantwortlichen um Horst Heldt (51) können mit den bisherigen Auftritten des Millionen-Zugangs nicht zufrieden sein. Nicht wenige haben Limnios bereits als Flop abgestempelt.

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Friedhelm Funkel glaubt an Durchbruch von Dimitrios Limnios beim 1. FC Köln

Nicht so Friedhelm Funkel, der Limnios tagtäglich im Training sieht und fest an den Durchbruch seines Schützlings glaubt. „Dimi kann in den nächsten Jahren ein richtig guter Spieler auf dem Flügel werden“, sagt der FC-Trainer.

Man müsse dem Jungen nur die nötige Zeit geben. „Dimi ist jung und pfeilschnell. Er ist nicht umsonst griechischer Nationalspieler“, attestiert Funkel ihm das nötige Rüstzeug für die Bundesliga.

Bislang ist Limnios diese Eingewöhnung aber noch nicht gelungen. Der Offensivspieler hat noch sichtlich mit der Gangart, der Intensität und dem Rhythmus in der Bundesliga zu kämpfen. „Er macht im Übereifer noch den ein oder anderen Fehler“, sagt Funkel. Der Unterschied zwischen griechischer Super League und Bundesliga ist eben doch gewaltig.

Dimitrios Limnios ist noch nicht angekommen beim 1. FC Köln

Dazu kommt, dass Limnios aufgrund der Corona-Pandemie auch abseits des Platzes noch nicht richtig in Köln angekommen ist. Der Grieche hatte bisher kaum Gelegenheiten, seine neue Heimat kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.

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Im Sommer wird er unter einem neuen Trainer erneut einen Versuch unternehmen, sich durchzusetzen. Sollte er in der Vorbereitung nicht überzeugen können, ziehen die FC-Verantwortlichen nach EXPRESS-Informationen auch eine Leihe in Betracht. Limnios' Vertrag am Geißbockheim läuft bis 2024.