Transfer-Kohle für den FC?Leih-Klub will um Köln-Profi kämpfen
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Anthony Modeste, Louis Schaub, Marcel Risse, Salih Özcan und Vincent Koziello (v.l.) beim Zweiliga-Spiel 1. FC Köln gegen Arminia Bielefeld am 9. März 2019. Außer Özcan sind aktuell alle verliehen.
Luzern – Beim 1. FC Köln wurde Louis Schaub (26) ausgemustert, beim FC Luzern sorgt er für Furore. Der Österreicher, bis Saisonende ausgeliehen, ist der zweitbeste Scorer der Super League. Bleibt der Mittelfeld-Techniker dauerhaft in der Schweiz?
- Louis Schaub überzeugt beim FC Luzern
- Schweiz-Klub kündigt Gespräche über Zukunft an
- Vertrag des Österreichers beim 1. FC Köln läuft noch bis 2022
FC Luzern vor Zukunfts-Gesprächen mit Louis Schaub
Luzern will jedenfalls um Schaub kämpfen! „Wir werden in den kommenden Wochen sicherlich Gespräche über die Zukunft von Louis führen und werden, sobald wir einen Entscheid vermelden können, diesen auch umgehend kommunizieren“, kündigte Sportchef Remo Meyer (40) am Montag (15. März 2021) gegenüber „4-4-2.ch“ an.
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Louis Schaub bei der 1:4-Niederlage des FC Luzern beim FC Basel am Samstag, 13. März 2021
Der frühere Bundesliga-Profi (1860 München) schwärmt: „Louis hat sich bei uns sehr gut eingelebt und bringt mit seinen Qualitäten die Elemente ins Team, welche wir uns von ihm erhofft haben. Nicht nur dank seiner Werte, sondern auch aufgrund seines Charakters sind wir mit der Entwicklung von Louis sehr zufrieden.“
Louis Schaub beim 1. FC Köln bis 2022 unter Vertrag
In 25 Liga-Spielen schoss der Offensiv-Allrounder sechs Tore und bereitete acht weitere Treffer vor. Eine starke Scorer-Quote, die in der Super League nur Jean-Pierre Nsame (13 Tore, fünf Vorlagen) von Spitzenreiter BSC Young Boys toppt.
Kein Wunder, dass Luzern Schaub von einem dauerhaften Verbleib überzeugen will. Wobei der Ösi (Köln-Vertrag bis 2022) dafür sicherlich auf Gehalt verzichten müsste, beim FC verdient er siebenstellig.
FC Luzern hat Kaufoption für Louis Schaub
Für Wasserstandsmeldungen sei es laut Meyer noch zu früh. Fest steht: Seine Luzerner haben sich bei den Leih-Verhandlungen im vergangenen Sommer eine Kaufoption für Schaub gesichert. Diese soll im hohen sechsstelligen bzw. knapp im siebenstelligen Bereich liegen.
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Beim FC würde man einem Transfer gewiss keine Steine in den Weg legen – doch was will Schaub? Zuletzt erklärte er lediglich: „Wenn mal ein paar Tage Zeit ist, werden wir uns zusammensetzen und über die Zukunft sprechen.“
Es war immer sein Traum, sich in Deutschland durchzusetzen. Andererseits hat er mit Luzern einen Klub gefunden, der voll und ganz auf ihn setzt, darf dank seiner starken Leistungen in der Schweiz von der EM träumen. Womöglich kann sich Schaub bei der Nationalmannschaft sogar noch weiter ins Rampenlicht spielen! (mze)