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Ex-FC-Profi mit Traumtor für LuzernZukunft von Zauberfuß Louis Schaub ist ungewiss

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Regisseur beim FC Luzern: Kölns Leih-Profi Louis Schaub überzeugt wie hier am 21.2.2021 beim Spiel gegen den FC Lugano.

von Alexander Haubrichs (ach)

Luzern – Beim 1. FC Köln und dem Hamburger SV kämpfte Louis Schaub (26) vergeblich um den Durchbruch im deutschen Fußball. In der Schweiz ist der Edeltechniker aber ein wichtiger Trumpf des FC Luzern im Kampf um den Klassenerhalt in der eidgenössischen Super League. Wie die Zukunft des Kölner Leih-Profis aussieht, ist offen.

  • Louis Schaub von Markus Gisdol aussortiert
  • Beim FC Luzern als Regisseur gesetzt
  • Louis Schaub in der Schweizer Super League mit zwölf Scorer-Punkten

Louis Schaub zeigt seinen linken Zauberfuß

Schaub wurde nach dem Abstieg 2018 vom 1. FC Köln verpflichtet und dann in der vergangenen Saison unter Coach Markus Gisdol (51) aussortiert. Jetzt zeigt er mit einem absoluten Traumtor, dass er mit dem nötigen Platz auf dem Spielfeld durchaus einen begnadeten linken Zauberfuß hat.

Aus über 20 Metern guckte Schaub im Duell mit dem Tabellenletzten FC Vaduz den gegnerischen Keeper aus und versenkte das Leder per Außenrist-Schuss in den Winkel des gegnerischen Gehäuses. Sein schönstes FC-Tor schoss Schaub in der Zweiten Liga im Spiel beim SV Sandhausen.

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FC Luzern kassiert Ausgleich in der Nachspielzeit

Ein Befreiungsschlag im Abstiegskampf wurde es für das Team des österreichischen Nationalspielers allerdings trotzdem nicht. Vaduz gelang in der vierten Minute der Nachspielzeit noch der Ausgleich durch Elvin Ibrisimovic.

Louis Schaub schaut nicht auf die Statistiken

Bitter für Luzern, die nach einer Corona-Quarantäne das sechste Spiel binnen 20 Tagen absolvieren mussen. Immerhin: Der FCL kann weiter auf die Offensivstärke von Schaub Vertrauen. Der ist mit acht Torvorbereitungen Vorlagen-König in der Schweiz, dazu kommen inzwischen vier Tore, macht Platz drei in der Schweizer Scorer Liste. Schaub selbst schaut nicht so sehr auf die Statistiken: „Es geht in erster Linie darum, in möglichst jedem Spiel eine optimale Leistung abzurufen. Und da hatte ich sicher auch Spiele, die nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Natürlich ist es schön, eine Kategorie anzuführen. Aber es ist nicht so, dass ich ständig vor dem Computer sitzen und überprüfen würde, wer die meisten Tore oder eben Vorlagen auf dem Konto hat.“

Im Sommer hat Luzern eine Kaufoption. Wie es weitergeht, ist dennoch offen. Schaub: „Wir haben alle drei Tage ein Spiel. Wenn mal ein paar Tage Zeit ist, werden wir uns zusammensetzen und über die Zukunft sprechen.“ In den Überlegungen von Kölns Sportchef Horst Heldt für den Sommer wird Schaub aber kaum eine Rolle spielen. (ach)