Wien/Köln – Das wäre eine Sensations-Rückkehr!

Am Geißbockheim geistert seit ein paar Tagen wieder der Name Peter Stöger (54) rum. Der Österreicher war in diesem Jahrtausend der bisher beste Trainer, den der 1. FC Köln hatte. Zwischen Juli 2013 und Dezember 2017 kann er einen Punkteschnitt von 1,40 nach 168 Spielen verweisen.

Am 3. Dezember 2017 musste er nach 14 Spielen ohne Sieg seinen Hut nehmen. Bei den Fans ist Stöger aber noch immer hoch angesehen.

Peter Stöger: „Ich habe einige Anrufe bekommen“

Nun macht das Gerücht die Runde, dass Stöger Nachfolger von Markus Gisdol (51) werden könnte, sollte dieser nicht nach 18 sieglosen Spielen noch die Kurve bekommen. Diese Spekulationen sind mittlerweile bis nach Wien vorgedrungen und so wurde Stöger bei der Pressekonferenz seines Klubs Austria Wien zum FC befragt.

„Ich habe einige Anrufe von Leuten in Köln bekommen, die das gelesen haben. Ich hatte in den letzten zweieinhalb Jahren einige Anfragen, bin aber immer noch da. Es ist alles ruhig", wiegelt der Trainer und Sportchef vor dem Derby bei Rapid Wien (Sonntag, 17 Uhr) ab.

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Peter Stöger trägt den 1. FC Köln noch im Herzen

Andererseits hat Stöger aus seiner Liebe zu Köln nie einen Hehl gemacht, die Stadt und den FC trägt er immer noch im Herzen. Stöger wäre also sicher nicht abgeneigt, wenn nochmal Signale aus Köln kommen würden.

Doch die blieben bisher aus. Nach EXPRESS-Informationen haben die FC-Verantwortlichen (noch) keinen Kontakt zu Stöger aufgenommen. Und das hat einen guten Grund: Eine Verpflichtung würde den klammen Klub auch teuer zu stehen kommen. Stöger ist noch bis Sommer 2021 an Austria gebunden, der FC müsste dementsprechend eine Ablöse nach Wien überweisen.