„Eine besondere Anerkennung“FC erhält renommierten Preis für Corona-Engagement
Köln – Tolle Auszeichnung für den 1. FC Köln. Der Klub ist von der D FB-Stiftung für sein Corona-Engagement am 30. März 2021 mit der Sepp-Herberg-Urkunde ausgezeichnet worden. Der FC hat mit einer Vielzahl an Projekten auf die Pandemie reagiert.
- 1. FC Köln erhält Sepp-Herberger-Urkunde
- FC wird für Corona-Engagement ausgezeichnet
- Klub steckt Preisgeld in Corona-Projekte
Der FC verteilte Hilfspakete an Obdachlose, organisierte Desinfektionsmittel für den Kölner Krisenstab, unterstütze Senioren beim Einkaufen und eröffnete im November im Sülz die erste eigene Lebensmittelausgabestelle. Die erste von geplanten FC-Tafeln. FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (46) und einige andere Mitarbeiter fungierten zudem zuletzt als Impfpaten.
Das FC-Engagement während der Pandemie war enorm. Das sah auch die DFB-Stiftung so und honorierte den Einsatz in der Kategorie Corona-Engagement mit dem dritten Platz.
Die ersten beiden Plätze sind traditionell Vereinen oder Sportlern aus dem Amateurbereich vorbehalten.
1. FC Köln steckt das Preisgeld in neue Corona-Projekte
„Diese Pandemie besiegt niemand allein, das schaffen wir nur gemeinsam. Uns als 1. FC Köln war und ist es wichtig, hier unseren Beitrag zu leisten. Das gehört zu unserem Selbstverständnis als ein Club, der sich seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst ist und sich nachhaltig für die Menschen in seinem Umfeld einsetzt. Die Würdigung mit der Sepp-Herberger-Urkunde freut und bestärkt uns. Das Preisgeld in Höhe von 2.000 Euro werden wir direkt in unsere Corona-Projekte stecken“, sagt Präsident Werner Wolf (64).
Alexander Wehrle ist stolz auf das Engagement beim 1. FC Köln
Geschäftsführer Wehrle, der nicht nur wichtige Impfhilfe für Senioren leistete, sondern auch bei der ersten FC-Tafel tatkräftig mit anpackte, freut sich ebenfalls über die Auszeichnung.
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„Die Urkunde ist besonders eine Anerkennung für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Allein bei den Einsätzen für die Lebensmittelausgabestellen haben sie bisher schon mehr als 10.300 Stunden ehrenamtlich gearbeitet. Die Hilfsbereitschaft macht uns als FC-Verantwortliche sehr stolz. Sie zeigt, dass der gesamte 1. FC Köln hinter diesem Engagement steht“, sagte der FC-Boss.