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„Waffen einsetzen“FC-Lunge Skhiri mit Klartext vor besonderer Freiburg-Rückkehr

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Ellyes Skhiri lief beim 1. FC Köln gegen den FC Augsburg wieder mit Abstand die meisten Kilometer im Spiel.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Nach dem verpatzten Jahresauftakt gegen den FC Augsburg (0:1) trifft der 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr, Sky) mit dem SC Freiburg auf das Team der Stunde.

Die Breisgauer konnten die letzten vier Spiele allesamt gewinnen und haben sich so in der Tabelle aus dem Keller manövriert. „Freiburg ist wirklich in einer richtig guten Form. Aber auch in diesem Spiel haben wir eine Chance“, sagt Kölns Mittelfeldmotor Ellyes Skhiri (25), für den die Parte eine ganz besondere ist.

Ellyes Skhiri erzielte gegen Freiburg sein erstes Tor für den 1. FC Köln

Der Tunesier erzielte vergangene Saison in Freiburg sein erstes Bundesligator und schoss sich damit in seinem dritten Bundesligaspiel auf Anhieb in die Herzen der FC-Fans.

Alles zum Thema Ellyes Skhiri

„Es war ja nicht nur mein erstes Bundesliga-Tor, sondern auch gleichzeitig ein wichtiger Treffer. In der Nachspielzeit zum ersten Saisonsieg zu treffen hat sich sehr gut angefühlt. Ich werde dieses Tor nicht so schnell vergessen“, sagt Skhiri.

Der Kölner Dauerläufer hofft in Freiburg auf Wiedergutmachung für missglückten Start ins Jahr 2021. „Wir haben im Januar gleich fünfmal die Chance, es besser zu machen. Wir wollen die Hinrunde bestmöglich beenden und Punkte sammeln. Alles ist möglich. Die Tabelle ist eng. Aber natürlich sind wir uns der Situation bewusst. Wir werden bis zum Schluss als Team kämpfen müssen“, sagt der Nationalspieler.

Ellyes Skhiri fordert Steigerung gegen den SC Freiburg

Um im stressigen Januar aber Punkte einfahren zu können, muss der FC hinten seine Fehler abstellen und vorne deutlich gefährlicher werden. Gerade in der Abteilung Attacke herrschte zuletzt Flaute.

„Wir müssen stabiler sein, wenn wir den Ball haben. Wir können verteidigen, wir müssen uns aber selbst mehr erarbeiten und herausspielen. Wir müssen unsere Waffen einsetzen, fokussiert sein und unser Bestes geben“, lautet der Befehl vom Mittelfeld-General.

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Trotz der sportlich schwierigen Situation fühlt sich Skhiri, der 2019 für sechs Millionen Euro aus Montpellier nach Köln kam, „sehr wohl“ beim FC. Skhiri: „Ich bin hier sehr gut angekommen. Ich bin froh, dass ich so viele Einsätze habe und mich beweisen kann.“