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Wegen Corona-PauseZwei FC-Stars verpassten ihr Länderspiel-Debüt

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Jhon Cordoba (M.) und Kingsley Ehizibue (r.) sind beim 1. FC Köln gesetzt.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Für ein FC-Duo kam die Corona-Pause zu einem besonders bitteren Zeitpunkt: Mit Jhon Cordoba (26) und Kingsley Ehizibue (24) standen im März gleich zwei Kölner vor ihrem Länderspiel-Debüt. Nun müssen sie sich gedulden.

Während „Easys“ Nominierung für das Aufgebot Nigerias bereits offiziell war, hatte Kolumbien noch keinen endgültigen Kader bekannt gegeben – doch nach EXPRESS-Informationen wollte Nationaltrainer Carlos Queiroz (67) Kölns Top-Torjäger Cordoba erstmals nominieren.

1. FC Köln: Jhon Cordoba mit sechs Treffern in der Rückrunde

Aus dem Umfeld des Stürmers heißt es, der Verband habe bereits mit dem FC in Kontakt gestanden.

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Schade für Cordoba. Schließlich ist die Nationalmannschaft einer seiner größten Träume. Im EXPRESS-Interview erklärte er mal: „Ich habe aus Kolumbien bereits Signale bekommen, dass sie mich auf dem Schirm haben. Die Möglichkeit ist auf jeden Fall da.“

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Jhon Cordoba jubelt gegen Schalke.

Nach seinem bärenstarken Start ins Jahr 2020 wäre Coach Queiroz nun nicht mehr an ihm vorbeigekommen. In der Rückrunde hat Cordoba in sieben Liga-Einsätzen sechsmal getroffen (plus eine Vorlage).

Hier lesen Sie mehr: 1. FC Köln wieder am Geißbockheim – so läuft das Corona-Training

Internationale Stars im Kolumbien-Kader

Die Haupt-Konkurrenten im kolumbianischen Sturm: Luis Muriel (28) von Champions-League-Viertelfinalist Atalanta Bergamo, Alfredo Morelos (23, Glasgow Rangers) und Routinier Radamel Falcao (34, Galatasaray).

Cordoba würde in der Nationalmannschaft auf internationale Stars wie Davinson Sánchez (23, Tottenham, 60 Mio. Euro Marktwert) und Real Madrids James Rodríguez (28) treffen. Kolumbien hätte Ende März zum Auftakt der WM-Qualifikation Venezuela und Chile empfangen.

Gernot Rohr nominierte Kingsley Ehizibue

Für die nigerianische Nationalmannschaft wiederum standen gegen Sierra Leone zwei Quali-Spiele für den Afrika-Cup auf dem Programm – mit Kingsley Ehizibue. Trainer Gernot Rohr (66) hatte Kölns Rechtsverteidiger Anfang März erstmals für die „Super Eagles“ nominiert (hier lesen Sie mehr).

„Easy“ wurde in München geboren und wuchs in den Niederlanden auf. Seine Eltern stammen aus Nigeria. Nach seinem Sommer-Wechsel von Eredivisie-Klub Zwolle zum FC hatte er auf Anhieb einen Stammplatz erobert. Unter Markus Gisdol (50) spielt er mittlerweile weitaus konstanter als noch zum Saisonstart und hat seine Fehlerzahl deutlich verringert.

Ehizibue wurde mit der Nominierung für die Nationalmannschaft belohnt, muss sich aufgrund der Corona-Pause aber weiter gedulden – genau wie Cordoba.