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„Bester Trainer der Liga“Streich reagiert auf Gisdol-Lob: „Köln ist anders“

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Markus Gisdol umarmt Christian Streich am 2. Februar 2020. Die gegenseitige Wertschätzung der beiden Bundesliga-Trainer ist groß.

Freiburg – Der 1. FC Köln muss am Samstag (15.30 Uhr, Sky) beim SC Freiburg ran. Die Breisgauer haben die vergangenen vier Liga-Partien allesamt gewonnen, gehen aber mit Personalsorgen in die Partie gegen die Kölner.

Christian Streich: „Große Möglichkeit, etwas zu befestigen“

Gleich mehrere Spieler der Freiburger drohen für die Partie auszufallen. Es sei noch unklar, ob die Offensivakteure Lucas Höler (26, muskuläre Probleme) und Chang-hun Kwon (26, Knieschmerzen nach Zusammenprall) gegen den Tabellen-15. dabei sein können, sagte SC-Trainer Christian Streich (55).

Außerdem sind die beiden Rechtsverteidiger Jonathan Schmid (30, muskuläre Probleme im Oberschenkel) und Lukas Kübler (28, Pferdekuss) angeschlagen.

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Kwon werde wahrscheinlich ausfallen, sagte Streich, „das tut mir weh, denn er hätte gespielt“. Die Startelf werde deshalb anders aussehen als zuletzt gegen die TSG 1899 Hoffenheim (3:1).

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„Mich interessiert, wie wir auftreten, egal wie wir aufgestellt sind“, betonte der Freiburger Coach aber. Nach insgesamt sechs ungeschlagenen Spielen und vier Siegen in der Liga in Folge habe sein Team „eine große Möglichkeit, etwas zu befestigen, wo es für die anderen nicht so einfach wird, das Fundament wieder löchrig zu machen“.

Christian Streich reagiert auf Lob von Markus Gisdol

FC-Coach Markus Gisdol (51) lobte Streich als „besten Trainer der Liga“. Der reagierte auf die Lobeshymne ganz locker: „Danke für das, was Markus gesagt hat. Es ist zu viel des Lobes, aber ich freue mich.“

Und weiter: „Wenn ich nach Köln schaue, sieht man, wie hungrig und unumstößlich die Mannschaft arbeitet, obwohl sie nur die Punkte hat, die sie momentan hat. Sie hatten keine ruhigen Wochen, aber das sieht man der Mannschaft nicht an. Das hat etwas mit dem Manager, den Spielern und dem Trainer zu tun.“

Und Streich hatte sofort auch ein Lob für Gisdol parat: „In Freiburg gibt es zwar auch Kritik und es sind nicht immer alle nur positiv, das bin ich auch nicht. Aber Köln ist anders. Köln ist viel schwieriger für einen Trainer und auch für einen Spieler.“

Gleichzeitig warnte der 55-Jährige auch vor dem FC: „Sie sind sehr engagiert und lauffreudig. Wir müssen voll bereit sein zu arbeiten, auch wenn es wehtut.“ (dpa/tsc)