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Gewinner der Corona-KriseVerletzte FC-Stars hoffen wieder auf Bundesliga-Einsätze

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Christian Clemens (l.) und Rafael Czichos haben zu Hause an ihrer Genesung gearbeitet. 

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Sie sind so etwas wie die „Gewinner“ der Corona-Krise: Die Rekonvaleszenten Rafael Czichos (29) und Christian Clemens (28) dürfen aufgrund der verlängerten Bundesliga-Spielzeit plötzlich wieder von Einsätzen träumen.

1. FC Köln: Christian Clemens und Rafael Czichos schuften für Comeback

„Jetzt bekomme ich durch die Zwangspause vielleicht noch mal die Chance zu spielen“, sagte Czichos im EXPRESS-Interview. Nach seinem Wirbelbruch wäre die Saison für ihn normalerweise beendet gewesen. Unter der Prämisse, dass die Saison bis zum 30. Juni fortgesetzt wird,  glaubt der FC-Abräumer schon wieder an ein Comeback: „Ich würde gerne noch zwei, drei Bundesligaspiele machen diese Saison. Sollte die Saison tatsächlich noch so lange gehen, will ich nochmal dabei sein.“

Noch näher dran an der Mannschaft ist Christian Clemens. Der gebürtige Kölner trainiert nach seinem Kreuzbandriss bereits seit Februar wieder mit der Mannschaft. Einen ersten Comeback-Versuch in der Regionalliga musste „Chrille“ nur aufgrund einer fehlenden Spielgenehmigung platzen lassen. An sich wäre er im März bereit gewesen für einen Einsatz. Der Mittelfeldspieler dürfte bis Saisonende daher definitiv noch mal ein Thema für Trainer Markus Gisdol (50) werden.

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Niklas Hauptmann ist bei Markus Gisdol ausßen vor

Der dritte im Bunde ist Niklas Hauptmann (23). Der Sohn von FC-Urgestein Ralf Hauptmann (51) ist nach seiner Leisten-Operation ebenfalls zurück im Training. Anders als bei Czichos und Clemens sind seine Aussichten auf Spielzeit bei den Profis aber gering.

„Haupe“ (kam 2018 für stolze 3,6 Millionen Euro von Dynamo Dresden) spielt bereits die ganze Saison keine Rolle in den Planungen und kam bisher lediglich in der Regionalliga zum Einsatz.