+++ EILMELDUNG +++ Feuer an Karfreitag ausgebrochen Polizei und Feuerwehr mit Großaufgebot bei Brand in Köln

+++ EILMELDUNG +++ Feuer an Karfreitag ausgebrochen Polizei und Feuerwehr mit Großaufgebot bei Brand in Köln

Zukunft von Verstraete & SchaubKlausel greift: Ein FC-Leih-Profi ist schon weg

Neuer Inhalt (2)

Ein seltener Anblick: Louis Schaub (r.) und Birger Verstraete gemeinsam im Trikot des 1. FC Köln, hier beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach am 14. September 2019.

von Martin Zenge (mze)

Antwerpen/Luzern – Ex-Sportchef Armin Veh (59) holte sie, damit sie gemeinsam im Kölner Mittelfeld wirbeln – doch daraus wurde nichts! Birger Verstraete (26) und Louis Schaub (25) haben beim FC keine Zukunft.

Besonders unter Coach Markus Gisdol (51) gerieten die beiden ins Abseits, längst suchen Verstraete und Schaub als Leih-Profis in anderen Ligen ihr Glück. Und einer hat sich in dieser Woche wohl endgültig vom FC verabschiedet.

Birger Verstraete wechselt endgültig zu Royal Antwerpen

Bereits im Juni, unmittelbar nach Verstraetes Wechsel zu Royal Antwerpen, war aus Belgien bekannt geworden, dass ab gerade mal zehn Einsätzen eine Kaufpflicht für den Europa-League-Teilnehmer besteht. Am Donnerstagabend war es nun so weit: Verstraete stand im Euro-League-Heimspiel gegen den Linzer ASK (0:1) in der Startformation.

Alles zum Thema Corona

Für ihn war es ebenjenes zehnte Pflichtspiel. Davor war Verstraete auf sieben Partien in der Jupiler Pro League (davon vier in der Startelf) und zwei auf internationalem Parkett gekommen.

Mit Nummer zehn erhält der Mittelfeldmann laut „Gazet van Antwerpen“ bei Royal einen Dreijahres-Vertrag. Der FC darf sich offenbar über knapp zwei Millionen Euro Ablöse freuen. Vor allem in Corona-Zeiten ein willkommener Geldregen, auch wenn die Kölner selbst für den einmaligen belgischen Nationalspieler im Sommer 2019 noch vier Millionen Euro an KAA Gent überwiesen hatten.

Louis Schaub über seine Zukunft

Verstraetes Zukunft ist also geklärt. Ganz anders sieht es bei Louis Schaub aus.

Mitte September tütete der FC einen Leih-Deal mit dem Schweizer Erstligisten FC Luzern ein. Der österreichische Nationalspieler hat sich in der Super League gut integriert und in seinen ersten fünf Einsätzen einen Treffer sowie zwei Vorlagen beigesteuert.

Auf die Frage, ob er sich einen langfristigen Verbleib in Luzern vorstellen kann, lässt sich Schaub (FC-Vertrag bis 2022) aber nicht in die Karten blicken. Der Ösi im „FCL.Podcast“: „Das wird sich zeigen. Ich habe erst mal einen Leih-Vertrag und im Fußball ist es schwierig, irgendwas zu planen. Auch durch Corona ist das im Moment leider nicht möglich.“

Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern

Schaub weiter: „Ich will mich noch gar nicht zu sehr auf die Zukunft konzentrieren, sondern einfach auf die Gegenwart. Hoffentlich haben wir gemeinsam Erfolg und dann wird man sehen, was am Ende herauskommt.“