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„Hat keinen Platz“FC bekennt sich zu Engagement gegen Antisemitismus

Wettich_Souque

FC-Vize Carsten Wettich (l.) und Lionel Souque am 16. Januar im Stadion gegen Hertha BSC.

Köln – Der 1. FC Köln ist ein weltoffener Verein, das zeigte er nicht zuletzt mit dem Aktions-Spieltag „Diversity Day“ beim Heimspiel gegen Hertha BSC (0:0) am 16. Januar 2021.

  • 1. FC Köln: Allen im Verein ist die FC-Charta wichtig
  • Klub bekennt sich zum Engagement gegen Antisemitismus
  • Carsten Wettich: „Dass wir uns dieser Definition anschließen, ist für uns selbstverständlich“

Die FC-Charta, in der sich der Verein, Mitglieder und Fans bekennen zu Akzeptanz, Toleranz und Respekt bekennen, ist allen im Verein wichtig. „Das Leitbild der Charta beinhaltet für uns ganz klar auch, dass wir uns gegen jede Form von Antisemitismus einsetzen“, sagt FC-Vizepräsident Carsten Wettich (41).

Carsten Wettich: „Beim 1. FC Köln hat Antisemitismus keinen Platz“

Jetzt hat der Klub sich zum Engagement gegen Antisemitismus bekannt und hat die Arbeitsdefinition Antisemitismus der Internationalen Allianz zum Holocaustgedenken (IHRA) übernommen. Ebenfalls bekannt haben sich Borussia Mönchengladbach, der VfL Bochum und Fortuna Düsseldorf.

Wettich weiter: „Dass wir uns dieser Definition anschließen, ist für uns selbstverständlich – verbunden mit dem Ziel, dieses Bekenntnis mit Leben zu füllen. Dazu gab es in der Vergangenheit beim FC schon eine Reihe von Projekten und es sollen künftig noch mehr werden. Antisemitismus ist nicht nur ein schrecklicher Teil der deutschen Geschichte, sondern leider auch in der Gegenwart nach wie vor ein Thema.“

Der Klub sehe es in seiner Verantwortung deutlich zu machen, „Beim 1. FC Köln mit seinen mehr als 111.000 Mitgliedern – dem größten Klub in der Stadt mit der ältesten jüdischen Gemeinde nördlich der Alpen – hat Antisemitismus keinen Platz.“ (tsc)