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Vor Pokal-Duell mit OsnabrückFC sorgt sich um ein Trio – Andersson gibt Rätsel auf

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Sava Cestic (l.) und Ismail Jakobs hoffen auf einen Einsatz im DFB-Pokal gegen den VfL Osnabrück.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Der 1. FC Köln hat in der Bundesliga die Kurve gekriegt. Für ein ruhiges Fest fehlt jetzt nur noch der Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal-Match gegen den VfL Osnabrück (Dienstag, 18.30 Uhr, Sky).

Anders als zuletzt gegen die Liga-Schwergewichte Leverkusen und Leipzig ist der FC gegen den Tabellen-Neunten der 2. Liga klarer Favorit. „Der Ansatz gegen Osnabrück wird ein anderer sein als gegen Leipzig. Das ist auch klar“, sagt Markus Gisdol (51) vor der Partie.

1. FC Köln bangt vor dem Pokal-Duell um ein Trio

Der FC-Trainer weiß allerdings noch nicht mit welchem Personal er die knifflige Aufgabe angehen kann. Noch stehen einige Fragezeichen hinter dem Kölner Aufgebot für das Pokal-Duell. Denn der FC-Trainer bangt immer noch um das Trio Sava Cestic (19), Ismail Jakobs (21) und Sebastian Andersson (29), das bereits in Leipzig passen musste.

Alles zum Thema Markus Gisdol

„Iso und Sava habe ich am Wochenende aus Belastungsgründen zu Hause gelassen. Gerade bei jungen Spielern muss man manchmal für sie entscheiden. Ältere Spieler kennen ihren Körper oft schon etwas besser“, sagte Gisdol.

Sebastian Andersson gibt beim 1. FC Köln weiter Rätsel auf

Die beiden Youngster haben muskuläre Probleme, die FC-Verantwortlichen wollen erst nach dem Abschlusstraining entscheiden, ob das Duo zum Kader gehört.

Ähnlich knifflig ist die Situation bei Sebastian Andersson. Die eigentliche Nummer eins im Sturm kommt beim FC einfach nicht in die Gänge! Trotz OP im November. Der Schwede wird immer mehr zum Sorgenkind, Gisdol wirkt bei Nachfragen zum Gesundheitszustand seines Schützlings zunehmend genervt. „Bei Sebastian müssen wir es Tag für Tag bewerten. Am Samstag hätte es keinen Sinn für ihn gemacht. Diese Woche schauen wir wieder“, sagte der FC-Coach nichtssagend. Optimismus klingt anders, eine endgültige Entscheidung soll auch bei Andersson nach dem Abschlusstraining gefällt werden.

Markus Gisdol lobt Kaderbreite beim 1. FC Köln

Beruhigend, dass der FC den Ausfall des als Torjäger eingeplanten Schweden bisher mehr als ordentlich kompensiert.

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Trotz der drohenden Ausfälle macht sich Gisdol daher keine Sorge für die Partie gegen Osnabrück: „Wir stecken die vielen Spiele gut weg, unsere Mannschaft hat körperlich gute Voraussetzungen geschaffen. Das zahlt sich jetzt aus. Und wir können wechseln, die Jungs, die rein kamen, haben gezeigt, dass sie Druck machen.“