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FC sucht KillerinstinktStart-Chance für Modeste? Warum er bisher nur Gisdol-Joker ist

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Anthony Modeste im Training des 1. FC Köln vor dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln sucht die Torgefahr, Anthony Modeste (32) seine Form – wie schön es doch wäre, wenn sich beide Probleme gemeinsam in Luft auflösen würden...

Platzt am Samstag der Knoten? In Freiburg könnte Tony erstmals in dieser Bundesliga-Saison in der Startelf stehen!

Anthony Modeste winkt Startelf-Debüt für 1. FC Köln

Markus Gisdol (51) denkt nach der 0:1-Pleite gegen Augsburg, als Köln nur nach Standards wirklich gefährlich wurde, über einen Systemwechsel nach: Weg von der Dreierkette und falschen Neun, hin zur Viererkette – und eben Stoßstürmer Modeste!

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Der FC-Trainer sagt vor der Breisgau-Reise: „In den letzten Wochen hat sich Tony entwickelt, hat körperlich deutlich aufgeholt. Stück für Stück ist er eine gute Alternative. Es ist eine Überlegung, schon jetzt mit einem richtigen Neuner zu spielen."

Markus Gisdol fordert Defensiv-Arbeit von Anthony Modeste

Modeste stand nach der verpassten Sommer-Vorbereitung (Knie-Probleme) bislang nur im DFB-Pokal gegen Osnabrück in der Startelf, als er kurz vor Weihnachten den 1:0-Siegtreffer erzielte. Bei seinen Joker-Einsätzen wie zuletzt gegen Augsburg konnte er nicht wirklich Eigenwerbung betreiben. Doch der FC braucht mehr Torgefahr!

Was Gisdol bei einem Modeste-Start fordert: „Wir dürfen die Abwehr nicht entblößen. Jeder muss richtig gut gegen den Ball arbeiten, das muss jeder schaffen können.“

Auch Modeste, an dessen Defensivarbeit Gisdol bislang ganz offensichtlich Zweifel hatte – und deswegen lieber auf die fleißigen Ondrej Duda (26) und Jan Thielmann (18) setzte.

Markus Gisdol: Anthony Modeste auf dem richtigen Weg

Der FC-Coach weiter: „Bei Tony entwickelt sich das in die Richtung, dass er das auch hinbekommt und sehr fleißig für die Mannschaft arbeitet. Dann sind wir auf dem Weg, den ich mir mit ihm wünsche.“

Bei aller Kritik an seiner Harmlos-Offensive (nur Schalke und Bielefeld trafen noch seltener) – an erster Stelle steht für Gisdol die stabile Abwehr, die in den vergangenen drei Pflichtspielen nur einen Gegentreffer kassierte.

„Vor ein paar Wochen wurde noch davon gesprochen, dass wir nicht zu null spielen können. Das haben wir nun bewiesen und defensiv sehr stark gespielt. Der erste große Schritt war, dass wir uns stabilisieren.“

Markus Gisdol: „Vollkommen egal, ob wir schönen Fußball spielen“

Folgt nun der nächste? „Jetzt wollen wir nach vorne gefährlicher werden. Wir müssen die Offensive Stück für Stück ins Spiel bekommen – ohne die Defensive zu vernachlässigen. Das ist ein Spagat“, sagt Gisdol und ergänzt: „Mir fehlt manchmal noch der entscheidende Killerinstinkt.“

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Der FC-Trainer fordert weiterhin Geduld!. „Wir müssen kleine Schritte akzeptieren. Wir werden nicht von heute auf morgen 'Hurra' spielen und uns dann vier Kisten einfangen. Mir ist in der jetzigen Phase vollkommen egal, ob wir schönen Fußball spielen oder nicht.“ 

Neben Modeste dürfte in Freiburg auch Ismail Jakobs (21) in die Startelf rücken. Der Linksaußen ist nach seinem Grippe-Aus gegen Augsburg wieder fit, konnte die ganze Woche problemlos mit der Mannschaft trainieren.