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FC-Stürmer lässt's scheppernModeste schon richtig heiß auf Liga-Fortsetzung

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Stürmer Anthony Modeste lieferte sich im Training des 1. FC Köln am Mittwoch ein Privat-Duell mit Keeper Thomas Kessler.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Das sieht doch schon wieder mehr nach Fußball aus! Nach dem teilweise knüppelharten Zirkeltraining der vergangenen Wochen sind am Geißbockheim mittlerweile auch wieder Kombinationen zu bestaunen. Langer Ball auf die Außen, Flanke, und in der Mitte lauern zwei Angreifer.

Am Mittwoch brachte Keeper Thomas Kessler (34), einen Tag nachdem sein Profi-Abschied verkündet wurde, im Privatduell Anthony Modeste (32) mehrfach zur Verzweiflung – der Franzose scheiterte sogar per Seitfallzieher.

Anthony Modeste läuft im Training heiß

Doch dann ballerte sich Modeste mit zwei Traumtoren schon mal für den Neustart der Liga warm: Erst mit einer Kung-Fu-Einlage, die ein wenig an seinen legendären Treffer gegen die Bayern erinnerte. Dann mit einem Volleyschuss in den Winkel. Tony ist heiß!

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Bereits am Dienstag hatte Chefcoach Markus Gisdol (50) seine Jungs wieder grätschen lassen – natürlich weiterhin ohne Gegenspieler, nur nach dem Ball. 

Am Donnerstag trainiert der FC noch mal in zwei Gruppen, dann wartet schon ein langes Wochenende: Gisdol gibt seiner Mannschaft Freitag, Samstag und Sonntag frei.

Die große Hoffnung der Liga und auch des 1. FC Köln: eine Rückkehr ins normale Mannschaftstraining nächste Woche.

1. FC Köln beschenkt Menschen in Pflege-Einrichtungen

Unterdessen hat der FC auch abseits des Rasens wieder für strahlende Gesichter gesorgt. In einer gemeinsamen Aktion mit der Kölner Caritas beschenkte der Klub 750 Bewohner und Mitarbeitende in Caritas-Pflegeeinrichtungen. Nicole Fischer, Leiterin der FC-Stiftung, überreichte am Mittwoch Blumen und Grußkarten aus dem Geißbockheim für die Bewohner sowie Snackboxen und Fanschals für Mitarbeiter  vor dem Caritas-Wohnhaus Gut Pisdorhof in Ossendorf.

„Unser Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sozialen Berufen, die in dieser schwierigen Zeit außergewöhnliche Leistungen erbringen. Alle Menschen, die in Heimen für Senioren oder Menschen mit Behinderung wohnen, möchten wir mit dieser Aktion vom Alltag ablenken und Freude schenken“, sagte FC-Boss Alexander Wehrle (45), der sich kurzfristig entschuldigen ließ.

Caritas-Vorstand Peter Krücker  freute sich über die tolle Unterstützung des 1. FC Köln in diesen schwierigen Zeiten. „Solche Zeichen der Verbundenheit mit den Menschen in unseren Häusern sind gerade in dieser schwierigen Zeit mit den zurzeit geltenden Besuchsbeschränkungen besonders wichtig. Das tut einfach der Seele gut.“