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Wilder Wutausbruch von neuem TrainerSpieler beschimpft: „Schlaftabletten!“

Jeff-Saibene

Kaiserslauterns Trainer Jeff Saibene ließ in der Halbzeit Dampf ab.

Kaiserslautern – Eigentlich ist Jeff Saibene (52) eher ein ruhiger Vertreter seiner Zunft. Der Fußball-Trainer gehört zu den Analytikern und nicht zu den emotionalen Coaches.

Am Samstagnachmittag aber ließ der gebürtige Luxemburger als neuer starker Mann des 1. FC Kaiserslautern mal richtig Dampf ab und beschimpfte seine Spieler.

Jeff Saibene feierte Heimdebüt mit dem 1. FC Kaiserslautern

In seinem ersten Heimspiel als Verantwortlicher des Drittligisten hatte Saibene im Derby gegen Waldhof Mannheim (1:1) in den ersten 45 Minuten eine gruselige Vorstellung seiner Elf miterleben müssen. Und polterte in der Kabine richtig los. „Das war schon ein seltener Wutausbruch von mir. Aber so etwas kann ich nicht dulden.“

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Der Trainer ergänzte: „Wenn man so ein Derby spielt, hier zu Hause gegen Waldhof Mannheim, wenn man sich die ganze Woche auf das Derby vorbereitet und dann läuft man auf dem Platz rum, als hätte man Schlaftabletten genommen wie in der ersten Halbzeit – das ist nicht zu akzeptieren, nicht zu dulden.“

Der Wutausbruch von Jeff Saibene zeigte Wirkung

Der Wutausbruch des Nachfolgers von Boris Schommershatte die Wirkung nicht verfehlt. Seine Roten Teufel kamen wie verwandelt aus der Kabine, kämpften leidenschaftlich und retteten durch einen Treffer des früheren Düsseldorfers und Mönchengladbachers Marlon Ritter (25) wenigstens ein 1:1. „Die zweite Halbzeit war absolut in Ordnung“, sagte Saibene.

FCK-Torschütze Ritter meinte zum Tobsuchtsanfall des Coaches: „Wir gehen nicht ins Spiel und sagen: lass den Gegner erst mal eins machen. Der Trainer ist dann in der Halbzeit ein bisschen lauter geworden, mehr sage ich nicht dazu!“ (sid, fne)