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Transfer-Druck beim FC wächstZwei Fragezeichen beim Mamba-Deal

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Markus Gisdol (l.) und Horst Heldt tauschen sich beim FC-Training aus.

von Alexander Haubrichs (ach)Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln/Paderborn – Nur noch zehn Tage bis zu Kölns Pflichtspiel-Auftakt im DFB-Pokal – und weiterhin kein Offensiv-Neuzugang in Sicht!

Beim Buhlen um Sturm-Rakete Streli Mamba (26) vom SC Paderborn bleiben zwei Fragezeichen.

Weiterhin keine Einigung zwischen 1. FC Köln und SC Paderborn

Nummer eins: Wann einigen sich die Vereine endlich? Die alles entscheidende Frage. Beim FC hatten sich Sportboss Horst Heldt (50) & Co. von einem persönlichen Treffen mit Paderborns Verantwortlichen am Dienstag den Durchbruch erhofft. Fehlanzeige bislang! Das Warten auf grünes Licht geht weiter. „Es gibt keinen neuen Stand, wir sind weiter im Austausch mit dem SC Paderborn“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle auf Nachfrage.

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Nach EXPRESS-Informationen soll in den nächsten beiden Tagen endlich eine Entscheidung fallen.

Es hakt noch immer an der Ablösesumme. Der FC ist bereits mehrfach bei den Ostwestfalen abgeblitzt, hat nachgebessert. Doch obwohl Mamba unbedingt weg will und seinen Wechselwunsch im EXPRESS deutlich gemacht hat („Ich möchte unbedingt zum FC“), kann sich Paderborn bislang nicht durchringen, dem Deal zuzustimmen. Im Gespräch sind 1,5 Millionen Euro.

Streli Mamba hat muskuläre Probleme

Fragezeichen Nummer zwei: Wie fit ist Mamba eigentlich? Vor zwei Wochen verletzte er sich bei Paderborns Testspiel gegen Austria Klagenfurt, fiel anschließend wegen „leichter muskulärer ­Probleme im Oberschenkel“ aus, wie es hieß. Auch diese Woche stand der Stürmer bislang nicht auf dem Trainingsplatz.

„Es ist nichts Strukturelles“, versicherte SCP-Coach Steffen Baumgart (48). Und auch „kein Ablenkungsmanöver“ vor einem möglichen Wechsel. Vor der Unterschrift beim FC würde Mamba natürlich den obligatorischen Medizincheck absolvieren. 

1. FC Köln braucht Transfer-Entscheidungen

Fest steht: In dieser Woche MUSS eine Entscheidung her. Gleiches gilt für den Kampf um Nürnbergs Robin Hack (22), der bei der U21-Nationalmannschaft im Einsatz ist. Gibt es keine Einigungen, dürfte Heldts Blick verstärkt auf Alternativen wandern – damit der FC zum Bundesliga-Start am 19. September gegen die TSG Hoffenheim nicht völlig mit leeren Händen dasteht.

Kölns Sportchef versichert: „Wir haben vieles vorbereitet, müssen aber auch abwarten. Aus verschiedensten Gründen können wir hier und da den nächsten Schritt nicht machen. Aber es bleibt dabei, dass wir das so schnell wie möglich hinbekommen möchten.“

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Markus Gisdol: „Wir müssen was tun“

Markus Gisdol (51) muss die Neuzugänge, wenn sie endlich mal da sind, im Eiltempo ins Team einbauen. Der Chefcoach hatte schon während des Trainingslagers in Donaueschingen betont, dass der aktuelle Kader für den Kampf um den Klassenerhalt nicht ausreicht: „Wir müssen was tun, das wissen alle. Wir haben effektiv zu wenig im Moment.“

Und da war Florian Kainz (27, Knie-OP) noch fit...