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Streit um KurzarbeitEx-FC-Keeper verklagt seinen Verein wegen 1000 Euro

Varvodic_Mannheim

Miro Varvodic kam im Januar 2019 zu Waldhof Mannheim.

Mannheim – Dieser Abgang hat Geschmäckle!

Ex-FC-Keeper Miro Varvodic (31) hat sich bei Instagram von seinem bisherigen Klub Waldhof Mannheim verabschiedet. Neben versöhnlichen Worten und einem besonderen Dank an seine Mitspieler und die Fans konnte sich der Torhüter aber auch eine Spitze gegen die Klub-Verantwortlichen nicht verkneifen. „Danke für die tollen Jahre. Die Stadt, die Fans, das Stadion und speziell das Team haben alles zu etwas Besonderem gemacht. Über manch andere Dinge spreche ich aber besser nicht.“

Miro Varvodic hatte Lohnkürzung bei Waldhof Mannheim nicht akzeptiert

Was Varvodic damit meint ist ein Streit mit Waldhof, der mittlerweile bei den Anwälten liegt. Denn der ehemalige Kölner ist gegen den Verein vor Gericht gezogen. Streitthema ist die Kurzarbeit. In dem Verfahren geht es um 1000 Euro, die Differenz zwischen dem Kurzarbeitergeld und Varvodics Netto-Gehalt.

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Varvodic hatte die Lohnkürzung nicht akzeptiert, woraufhin der Drittligist mit einer Änderungskündigung reagierte.

Miro Varvodic war bereit die „Änderungskündigung anzunehmen“

Varvodic zeigte sich daraufhin gesprächsbereit und war bemüht, die Angelegenheit außergerichtlich zu klären. Dafür wäre er laut seinem Anwalt sogar bereit gewesen, die „Änderungskündigung anzunehmen“, wenn der Verein im Gegenzug die Wohnungsmiete von 585 Euro übernommen hätte. Dazu kam es nicht und der Fall landete vor Gericht.

„Es ist ein laufendes Verfahren, ich kann mich dazu aktuell nicht äußern“, teilte Varvodic auf EXPRESS-Nachfrage mit.

Bizarr: Mit Joe Kientz ist bei Waldhof ein Entscheidungsträger im Amt, der mal Varvodics Berater war. „Ibiza-Joe“ lotste Miro auch einst ans Geissbockheim.

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Ein Spieler verklagt seinen Klub – eine weitere Kuriosität in der Karriere des einst hochveranlagten sympathischen Kroaten, der sogar kurzzeitig nach Faryd Mondragon die Nummer 2 des FC war. Dann aber als Wandervogel durch Aserbaidschan und Österreich zog.

Das Urteil in dem Fall wird am 18. September erwartet.