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FC-StimmenHorn-Ärger: „Nicht ausreichend“ – „Frankfurt nicht so gut wie angepriesen“

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Timo Horn hätte bei Eintracht Frankfurt gerne etwas Zählbares mitgenommen.

Frankfurt – Nichts war's mit der nächsten Überraschung: Der 1. FC Köln unterlag am Sonntagnachmittag (14. Februar) mit 0:2 bei Eintracht Frankfurt. Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt – hier kommen die Reaktionen von Trainer Markus Gisdol (51), Sportchef Horst Heldt (51), Torhüter Timo Horn (27) & Co.

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Markus Gisdol: „Haben etwas aufzuarbeiten“

FC-Trainer Markus Gisdol: „Wenn man das gesamte Spiel sieht, geht der Sieg in Ordnung. Trotzdem glaube ich, dass wir heute die Chance gehabt hätten, einen Punkt zu holen. Wir haben die Räume, die Frankfurt uns gegeben hat, nicht gut bespielt. In der Umschaltbewegung hatten wir heute nicht die Konsequenz der vergangenen Spiele. Symptomatisch ist für mich das erste Gegentor: Wir hätten eine Chance zum Umschalten gehabt, nutzen diese aber nicht – stattdessen kriegen wir das Tor. Wir haben insgesamt aber gut verteidigt gegen eine Topmannschaft. Ich bin überzeugt, dass wir am Saisonende unser Ziel erreichen werden. Dennoch haben wir nächste Woche etwas aufzuarbeiten. Es wäre mehr drin gewesen, wenn wir es einen Tick besser gemacht hätten.“

FC-Sportchef Horst Heldt: „Am Ende war es eine verdiente Niederlage – aber eigentlich auch eine unnötige. Wir haben in der ersten Halbzeit einige Großchancen zugelassen, sind aber mit dem 0:0 in die Pause gegangen. Dann haben wir zwei Tore gekriegt, die wir hätten vermeiden können. Insgesamt haben wir heute zu wenige Bälle festgemacht, für zu wenig Entlastung gesorgt. Wir hätten es besser spielen müssen, dann wäre etwas drin gewesen. Die Frankfurter sind ein körperlich hartes Team, da muss man gewappnet sein. Das waren wir heute nicht.“

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FC-Torhüter Timo Horn: „Frankfurt war heute nicht so gut, wie sie angepriesen wurden. Natürlich haben sie ein gewisses Selbstverständnis in ihrem Spiel, hatten auch mehr Torchancen, aber wenn wir zielstrebiger nach vorne gespielt hätten, hätten wir durchaus etwas mitnehmen können. Daher ist der Ärger groß, weil das die nächste Chance zu punkten war – in einer Situation, die nach wie vor brenzlig ist. Wir haben keine Zeit, uns auszuruhen, das ist jedem bewusst. Wir haben schon oft genug bewiesen, dass wir gegen solche Mannschaften bestehen können. Das wäre auch heute möglich gewesen, aber dazu war die Leistung unterm Strich nicht ausreichend. Torchancen waren für uns heute Mangelware.“

FC-Innenverteidiger Jorge Meré: „Wir haben nicht so gespielt, wie wir es uns vorgenommen hatten. Wir haben zwei Fehler gemacht, die bestraft wurden. Wir haben den Frankfurtern zu viel Raum im Zentrum gelassen. Wir müssen jetzt konzentriert arbeiten und es zu Hause gegen Stuttgart besser machen. Wir müssen jedes Spiel wie ein Finale angehen.“

FC-Linksverteidiger Jannes Horn: „Wir hatten einige Phasen, wo ich auf dem Platz das Gefühl hatte, dass was gehen könnte. Das 2:0 kam genau in der Phase, in der wir besser gespielt haben – bitter. Vielleicht waren wir heute nicht mutig genug. Wenn wir vorne drauf gegangen sind, hatten die Frankfurter auch ihre Probleme. Am Samstag spielen wir gegen Stuttgart, ein ganz wichtiges Spiel, da müssen wir drei Punkte holen. Viel Positives können wir heute nicht mitnehmen, uns fehlt in dieser Saison ein wenig die Konstanz.“

Kevin Trapp: „Ekliges Spiel“ gegen 1. FC Köln

Frankfurt-Trainer Adi Hütter: „Es war ein verdienter Sieg, wir waren die klar bessere Mannschaft. Wir haben endlich mal kein Gegentor bekommen, das freut mich auch. Schön, dass ich endlich mal gegen den 1. FC Köln gewinnen konnte.“

Frankfurt-Keeper Kevin Trapp: „Ich bin froh, dass wir heute gewonnen haben, das war ein ekliges Spiel. Köln hat die Räume gut zugemacht. Wir haben wie so oft in letzter Zeit nichts zugelassen, wir waren mal wieder die klar bessere Mannschaft.“

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Frankfurt-Kapitän Makoto Hasebe: „Köln stand sehr gut, deswegen haben wir uns schwergetan. Trotzdem sind uns am Ende zwei Tore gelungen. Wir sind ruhig geblieben, haben uns in der Halbzeit gesagt, dass wir einfach weiterspielen müssen. Dann haben wir die Chancen genutzt.“

Frankfurt-Verteidiger Erik Durm: „Das war das erwartet schwere Spiel mit einem tiefstehenden Gegner. Die Kölner sind viel gelaufen, wir brauchten Geduld. Ich kann mich nicht an riesige Chancen von Köln erinnern, wir haben das gut verteidigt. Man sieht bei uns derzeit, dass Selbstvertrauen viel ausmacht. Wir haben einen super Lauf und wollen weiter auf dieser Welle reiten.“