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Stimmen zum FC-SpielKölner Ärger und Kampfansagen: „Ich habe gedacht: Scheiße!“

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Szene vom 1:1 am Sonntag: Marius Wolf vom 1. FC Köln im Kopfballduell mit Frankfurts Steven Zuber. Ondrej Duda schaut zu.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln hat gegen Eintracht Frankfurt den ersten Punkt der Saison geholt. Das Duell Geißböcke gegen Adler endete Sonntagnachmittag 1:1.

Gerade auf die zweite Halbzeit lässt sich leistungstechnisch aufbauen, der FC zeigte eine gute Reaktion auf den späten Elfer-Schock in Halbzeit eins.

Die Stimmen zum Spiel des 1. FC Köln gegen Eintracht Frankfurt.

Alles zum Thema Horst Heldt

Horst Heldt: „Müssen zufrieden sein“

FC-Sportchef Horst Heldt: „In der zweiten Halbzeit sind wir viel besser ins Spiel gekommen. Frankfurt ist eine gute Mannschaft, da mussten wir uns am Anfang ein bisschen reinfinden. Am Ende war es ein verdientes Ergebnis, wir haben uns nach der Pause reingekämpft. Wir müssen mit dem Punkt gegen einen starken Gegner zufrieden sein.“

Startelf-Debütant Marius Wolf: „Das war ein gerechtes Unentschieden, aber bestimmt kein schönes Spiel zum Anschauen – ein Kampfspiel. Wir können darauf aufbauen, dass wir einen Punkt mitgenommen haben. Wir haben in der Länderspielpause intensiv gearbeitet und haben den Fight angenommen, wir können uns keinen großen Vorwurf machen. In der ersten Halbzeit war es zu wenig von uns. Wir haben in der Pause besprochen, dass wir einfach mehr Fußball spielen müssen. Das haben wir dann ordentlich gemacht. “

Torschütze Ondrej Duda: „Wir wollten in der zweiten Halbzeit nicht die Köpfe hängen lassen. Wir können Fußball spielen und haben Qualität. Dass wir einen Punkt geholt haben, ist für uns sehr positiv. Es war nicht einfach, den Ball zum 1;1 direkt zu nehmen, weil er noch mal aufgesprungen ist. Ich bin froh, dass ich getroffen habe. Jetzt ist es an der Zeit, endlich drei Punkte zu holen.“

Sebastiaan Bornauw ärgert sich über Elfmeter

Sebastiaan Bornauw, der den Frankfurter Elfmeter verursacht hat: „Wenn man das Spiel gesehen hat, geht der eine Punkt in Ordnung. Für mich war der Elfmeter eine 50:50-Situation. Der Schiedsrichter macht sein Ding, und dann ist das entschieden. Ich habe gedacht: Scheiße. Drei Elfmeter gegen uns sind zu viel, das müssen wir besser machen. Die ersten 20 Minuten nach der Halbzeit hatten wir dann eine gute Intensität, daran müssen wir anknüpfen. In Stuttgart müssen wir versuchen, die drei Punkte zu holen.“

FC-Trainer Markus Gisdol: „Wir haben heute gegen einen erwartet starken Gegner gespielt. Wir haben ein paar Minuten gebraucht, um uns reinzuarbeiten. Wir haben ein bisschen zu hektisch gespielt, waren unruhig. Wir müssen uns sicher noch ein bisschen besser einspielen. Wir haben aber gesehen, welche Konterchancen da gewesen wären, wenn wir sie richtig ausgespielt hätten. Wir haben dann den Nackenschlag mit dem Elfmeter bekommen, das ist immer schwierig wegzustecken. Nach der Pause sind wir gut im Spiel drin gewesen. Wir hatten die Chance, vielleicht nachzulegen und das Spiel noch ganz zu drehen, aber hintenraus hatte auch die Eintracht noch ihre Chancen. Es war ein verdienter, aber hart erkämpfter Punkt. Wir sind viel gelaufen, haben viel gerackert. Der Anfang ist gemacht.“

Frankfurt-Trainer Adi Hütter: „Wir reisen mit zwei verlorenen Punkten ab. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und müssen das zweite Tor machen. Die Chance von Kamada kurz nach der Pause wäre der Schlüsselmoment gewesen, das 2:0 wäre Knackpunkt gewesen. Köln war dann aber besser, dennoch hatten wir die besseren Torchancen. So verlieren wir heute zwei Punkte.“