RKI-Chef Lothar WielerDas verbindet „Mister Corona“ mit dem 1. FC Köln

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Professor Dr. Lothar Wieler leitet das Robert Koch-Institut.

von Alexander Haubrichs (ach)

Berlin/Köln – Der Chef des Robert Koch-Instituts ist so etwas wie das ernste Gesicht der Corona-Krise: Professor Dr. Lothar Wieler (59) gibt uns täglich einen Einblick in die aktuellen Fallzahlen, richtet eindringliche Appelle an die Kliniken der Bundesrepublik oder sendet Zeichen der Hoffnung. Was viele allerdings nicht wissen: Er hat eine ganz besondere Beziehung zum 1. FC Köln.

RKI-Chef Wieler durch Corona-Krise bundesweit prominent

An seinen Lippen hängen derzeit auch die Macher von DFB und DFL, denn sie hoffen, dass er irgendwann erste Zeichen der Entwarnung gibt: RKI-Chef Wieler hat es im Zuge der Corona-Krise ähnlich wie Charité-Virologe Christian Drosten (48) zu bundesweiter Berühmtheit gebracht.

Was aber kaum jemand weiß: Wieler ist von Haus aus eigentlich Veterinär, also ein Tierarzt. Und: Er ist ein glühender Anhänger des 1. FC Köln!

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Lothar Wieler: Von Königswinter über München nach Berlin

Sein Studium führte ihn über die Freie Universität Berlin zur Ludwig-Maximilians-Universität nach München, seine ersten Sporen verdiente sich der vielfach ausgezeichnete Veterinärarzt und Mikrobiologe dann an der Universität Ulm.

Seine Wurzeln hat der Mann mit dem Bürstenhaarschnitt und der randlosen Brille aber nicht vergessen: Wieler stammt aus Königswinter, ist begeisterter Hobby-Fußballer und von Kindesbeinen an Fan des 1. FC Köln. „Er ist sogar Mitglied“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) stolz und drückt dem RKI-Chef bei der Krisenbekämpfung die Daumen. 

Horst Heldt und Lothar Wieler kennen sich noch nicht

Kölns Sportchef Horst Heldt (50) stammt wie Wieler auf Königswinter, ist nur neun Jahre jünger als der Mediziner. „Kennengelernt haben wir uns aber noch nicht“, sagt Heldt auf EXPRESS-Nachfrage.

Hier lesen Sie mehr: Geschäftsführer Alexander Wehrle vom 1. FC Köln exklusiv im FC-Podcast

Doch wenn die Corona-Krise erst mal gemeistert ist, ist Wieler beim FC herzlich willkommen. Wehrle: „Beim ersten Spiel mit Zuschauern ist er herzlich eingeladen, unser Ehrengast zu sein!“ Bis dahin wird es jedoch noch dauern.