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Poldi widerspricht FC-Bossen„Vorstand steht mit mir nicht in Kontakt!“ Wolf klärt auf

COLOGNE, GERMANY - AUGUST 16: Former German international footballer Lukas Podolski looks on during the UEFA Europa League Semi Final between Sevilla and Manchester United at RheinEnergieStadion on August 16, 2020 in Cologne, Germany.

Lukas Podolski am 16. August 2020 im Rhein-Energie-Stadion. Eine Rückkehr zum 1. FC Köln steht aktuell nicht bevor.

Köln. Keine Mitgliederversammlung des 1. FC Köln ohne eine Diskussion über seinen verlorenen Sohn: Lukas Podolski (36) sucht nach seiner Zeit bei Antalyaspor nach einer neuen Aufgabe. Natürlich fragte am Donnerstagabend (17. Juni) auch ein FC-Mitglied nach einer Rückkehr Podolskis ans Geißbockheim.

Lukas Podolski ist derzeit im Urlaub und sondiert die Optionen für seine Zukunft. Kürzlich hatte der Weltmeister kundgetan, noch eine Weile spielen zu wollen und dann seine zweite Karriere in Angriff zu nehmen.

Lukas Podolski plant Fortsetzung seiner Karriere

„Wir haben gehört, dass Lukas zwei Jahre weitermachen will. So viel kann ich verraten: Er wird nicht in der neuen Saison für den 1. FC Köln spielen“, sagte Präsident Werner Wolf (64) auf der FC-Mitgliederversammlung.

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Und Wolf fügte an: „Wir stehen mit Lukas Podolski im einem guten Dialog.“

Lukas Podolski widerspricht dem Vorstand des 1. FC Köln

Das mit dem Dialog scheint aber so nicht ganz zu stimmen. Noch während der Versammlung meldete sich der Weltmeister von 2014 via Twitter zu Wort und widersprach: „Während der Mitgliederversammlung des FC wurde erklärt, dass ich a.) in der kommenden Saison nicht zum FC zurückkehren werde, aber man b.) mit mir in einem guten Dialog sei. a.) kann ich bestätigen, b.) nicht. Der Vorstand des 1. FC Köln steht und stand mit mir nicht in Kontakt.“

Auf das Dementi angesprochen, antwortete der Präsident weit nach Mitternacht noch einmal und präzisierte. „Ich habe gesagt, Lukas Podolski steht in Kontakt mit dem 1. FC Köln und das tut er, ein- bis zweimal die Woche mit Geschäftsführer Alexander Wehrle“, sagte Wolf.

Das bestätigte dann auch Wehrle: „Wir haben einen kontinuierlichen Austausch über vertrauliche Projekte, mal sehen, was die Zukunft bringt.“