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Neuzugang erklärt FC-WechselMax Meyer über Köln-Zukunft, andere Angebote & Schalke

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FC-Neuzugang Max Meyer (r.) freute sich mit Kapitän Jonas Hector über die drei Punkte gegen Bielefeld.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Fünf Minuten, drei Punkte. Max Meyer (25) feierte am Sonntag (31. Januar) beim 3:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld ein erfolgreiches Mini-Debüt für den 1. FC Köln, kehrte 1030 Tage nach seinem letzten Einsatz für den FC Schalke 04 auf die Bundesliga-Bühne zurück. Nach seiner FC-Premiere spricht Meyer über den Neustart am Geißbockheim, die Zeit in England und seine Pläne für die Zukunft!

  • Max Meyer debütierte gegen Arminia Bielefeld für den 1. FC Köln
  • Für den Neuzugang (verdient bis Saisonende 250.000 Euro) waren es die ersten Bundesliga-Minuten seit April 2018
  • Jetzt spricht der Ex-Schalker über seinen Neustart beim 1. FC Köln und seine Pläne

Max Meyer: „Bin Horst Heldt dankbar“

Max Meyer über...

...seinen FC-Wechsel: „Der Kontakt zu Horst Heldt ist nie abgerissen. Wir hatten immer ein sehr gutes Verhältnis. Er hat mich damals bei Schalke zum Profi gemacht, dafür bin ich ihm noch immer dankbar. Nach meiner Zeit in England hat sich dann die Möglichkeit ergeben, zum FC zu kommen, dann ging alles relativ schnell. Jetzt bin ich hier.“

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...sein FC-Debüt gegen Bielefeld: „Ich habe mich gefreut, wieder Bundesliga zu spielen, war sehr glücklich. Ohne Fans war es natürlich ungewohnt. Vor allem bei dem Spiel gestern wäre es mit Fans noch schöner gewesen. Dennoch bin ich sehr zufrieden, dass ich wieder da bin.“

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Hier kehrt Max Meyer beim 1. FC Köln auf die Bundesliga-Bühne zurück: Der Ex-Schalker wurde gegen Arminia Bielefeld nach 90 Minuten für Elvis Rexhbecaj eingewechselt.

…andere Wechselmöglichkeiten abseits des FC: „Es gab schon noch das eine oder andere Angebot, auch aus dem Ausland. Aber ich wollte sehr gerne zurück in die Bundesliga kommen. In Köln hat alles gepasst. Der FC ist ein riesiger Verein, hat eine riesige Tradition. Man spürt von Tag eins an, welche Wucht dieser Klub hat. Das finde ich einfach super. Und mit Horst Heldt ist hier jemand, den ich kenne, wir haben ein gutes Vertrauensverhältnis. Deswegen fiel die Entscheidung auf Köln.“

…eine mögliche Zukunft beim FC nach Saisonende: „Es ist alles denkbar. Erst mal geht es darum, Spielpraxis zu sammeln und den Verein in der Liga zu halten. Dazu will ich meinen Teil beitragen. Den Rest besprechen wir im Sommer.“

…seine zweieinhalb Jahre in England: „Es gab Höhen und natürlich auch Tiefen, vor allem am Ende. Am Anfang habe ich sehr viel gespielt und konnte die Premier League kennenlernen. Das war sehr lehrreich und spannend für mich. Ich habe auch eine neue Kultur kennengelernt, neue Menschen, eine neue Sprache. Deswegen waren es schöne zweieinhalb Jahre. Trotz der letzten Monate würde ich nicht sagen, dass das eine enttäuschende Zeit war. Diese Erfahrungen möchte ich nicht missen.“

…das Ende bei Crystal Palace: „Ich wurde nicht in die zweite Mannschaft versetzt. Dort habe ich nur einmal gespielt, trainiert habe ich weiter bei der ersten Mannschaft. Warum ich nicht mehr gespielt habe, wurde mir nicht großartig erklärt. Ich weiß, dass ich nicht zu 100 Prozent ins Profil des Trainers gepasst habe. Für ihn war ich nicht der Spieler, auf den er immer setzen würde. Mein Vertrag wäre im Sommer ausgelaufen, vielleicht habe ich auch deswegen nicht mehr gespielt.“

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Max Meyer im Trikot von Crystal Palace

...seine aktuelle Form: „Die Grundfitness ist auf jeden Fall da, ich habe ja durchweg trainiert bei Crystal Palace. Die Spielpraxis fehlt natürlich, die versuche ich mir schnellstmöglich zu holen. Ich habe auch viel extra trainiert, um fit zu bleiben.“

...seine Lieblingsposition: „Am wohlsten fühle ich mich in der Zentrale. Ob auf der Sechs, Acht oder Zehn, ist eher zweitrangig.“

Max Meyer: Rückkehr zum FC Schalke 04 war kein Thema

…den FC Schalke 04: „Ich hoffe, dass wir bis zum 34. Spieltag genügend Punkte gesammelt haben, damit das kein Endspiel wird gegen Schalke. Ich kenne dort noch viele Leute, einige Spieler, Physios, Zeugwarte – der Kontakt ist nie abgebrochen. Eine Rückkehr war für mich aber kein Thema, da es auch keine Anfrage gab.“

…Abstiegskampf in der Bundesliga: „Es sind einige Mannschaften mit drin. Auch die Teams, die vor uns stehen, sind nicht weit weg. Das kann für viele Mannschaften noch eng werden. Wir wissen, dass wir noch Punkte brauchen, um die Liga zu halten. Der Sieg gegen Bielefeld war sehr, sehr wichtig. Das kann uns beflügeln, vielleicht können wir eine kleine Serie starten und uns ein Polster erspielen.“

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Max Meyer feierte gegen Arminia Bielefeld sein Debüt für den 1. FC Köln.

…die Stimmung in der Mannschaft: „Die Zeit bis zum Spiel gegen Bielefeld war ziemlich knapp, ich musste schnell die Teamkollegen kennenlernen. Die Stimmung war schon angespannt. Jeder wusste, dass es sehr wichtig wird am Sonntag. Alle waren hochkonzentriert und haben sehr gut gearbeitet, das konnte man auch im Spiel sehen. Die Mannschaft ist total intakt.“

...Trainer Markus Gisdol: „Ich habe ihn kurz kennengerlernt bei Schalke, als er Co-Trainer unter Huub Stevens war. Zwei, drei Monate haben wir uns im Training gesehen. Das hat natürlich auch eine Rolle gespielt, dass ich den Trainer hier kenne. Man weiß, dass er in der Bundesliga schon gute Arbeit geleistet hat. Da habe ich mich gut aufgehoben gefühlt.“

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…das DFB-Pokal-Achtelfinale in Regensburg: „Der Pokal war für mich schon immer etwas Besonderes. In den letzten Jahren habe ich ihn vermisst, in England hat man nicht ganz so viel Wert auf den Pokal gelegt. Das ist in Deutschland anders, darauf freue ich mich.“

...das Derby gegen Gladbach: „Intern haben wir uns noch nicht mit Gladbach beschäftigt, das wird nach dem Pokal-Spiel kommen. Dass Köln gegen Gladbach ein wichtiges Derby ist, habe ich schon aus der Ferne mitbekommen. Ich kenne das aus Schalker Zeiten mit Borussia Dortmund. Jeder weiß, wie bedeutend dieses Spiel wird.“

…den Weg zurück in die persönliche Erfolgsspur: „Ich versuche, mich jeden Tag zu verbessern, und mir selbst alles zu beweisen – unabhängig davon, dass die letzte Zeit unschön war. Jeder Fußballer muss sich jeden Tag beweisen, sonst sitzt er schnell draußen. Das gehört zum Geschäft.“