Neuer Klub verraten?FC-Profi heizt Wechselgerüchte mit Foto im Galatasaray-Trikot an

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Emmanuel Dennis und Salih Özcan (hier am 6. April 2021) werden den 1. FC Köln verlassen.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Er war die wohl größte Enttäuschung beim 1. FC Köln in dieser Saison. Emmanuel Dennis (23) kam im Winter als großes Versprechen ein Torjäger zu sein und ging als Voll-Flop. Der Nigerianer fiel vom ersten Tag an durch. Weder Markus Gisdol (51) noch Friedhelm Funkel (67) konnten den Nationalspieler gebrauchen. Dennis verlässt den FC ohne jegliche Spuren hinterlassen zu haben. Auf Instagram gab er nun selber einen Hinweis, wo es ihn im Sommer hinziehen könnte.

  • Emmanuel Dennis fiel beim 1. FC Köln durch
  • Nigerianer zeigt sich im Galatasaray-Trikot
  • FC Brügge will den Stürmer loswerden

Emmanuel Dennis heizte die Wechselgerüchte um seine Person mit einem Foto an, das inzwischen wieder gelöscht ist.

Emmanuel Dennis posiert im Trikot von Galatasaray

Der Angreifer zeigte sich bei einer Trainingseinheit in einem Fitnessstudio in seiner Heimat Abuja (Nigeria) mit einem Trikot von Galatasaray Istanbul.

Alles zum Thema Horst Heldt

Dennis besitzt zwar beim FC Brügge noch einen Vertrag bis 2022, doch die Belgier haben ihm nach der katastrophalen Halbserie in Köln sehr deutlich gemacht, dass sie nicht mehr mit ihm planen. Nun sucht der „Club“ einen Abnehmer und könnte dabei in der Türkei fündig geworden sein.

Berater von Emmanuel Dennis pflegt beste Kontakte zu Galatasaray

Dennis‘ Berater William D’Avila pflegt beste Kontakte zu Galatasaray, hat dort mit Henry Onyekuru (24), Oghenekaro Etebo (25) und Valentine Ozornwafor (22) bereits drei nigerianische Spieler untergebracht.

Fraglich ist, ob beide Vereine sich in Sachen Ablöse einig werden. Nachdem Brügge in der Vergangenheit noch auf das große Geld bei Dennis spekuliert hat, müssen die Belgier ihre Forderungen nach den Erfahrungen der letzten Monate drastisch nach unten schrauben.

Horst Heldt kritisiert Emmanuel Dennis aufs Schärfste

Dennis‘ Ruf im Fußball-Zirkus Geschäft ist nach der Bus-Affäre in Brügge, der Ausmusterung in Köln und nicht zuletzt wegen der deutlichen Kritik von Horst Heldt (51) angeknackst.

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Der Ex-Sportboss sagte über Dennis: „Er ist kein einfacher Typ. Wir wussten um diese Problematik, sind aber zu sehr ins Risiko gegangen. Wir haben das falsch eingeschätzt. Dennis hat für Unruhe gesorgt, weil seine Verhaltensweisen nicht so waren, wie es in der Gemeinschaft nötig ist. Wir haben ihn dann fallen lassen, weil unsere Priorität auf der Gruppe lag. Das war ein schlechter Transfer, der in meiner Verantwortung liegt.“