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Neue Gerüchte um FC-FinanzchefWas läuft da mit Wehrle und dem VfB Stuttgart?

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Finanzboss Alexander Wehrle beim Heimspiel seines 1. FC Köln gegen den FC Augsburg am 2. Januar 2021

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Das Beben beim VfB Stuttgart rund um den Verstoß gegen Datenschutzvorschriften ist inzwischen bis nach Köln zu hören. Nicht nur, dass der frühere FC-Kommunikationschef Tobias Kaufmann (44) im Zuge der Umstrukturierungen beim VfB dass Amt des Direktors für Medien und Kommunikation übernehmen soll (EXPRESS berichtete exklusiv).

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Jetzt mehren sich auch die Gerüchte, dass nach dem Aus von Stuttgarts Finanzvorstand Stefan Heim (50) und Marketing-Boss Jochen Röttgermann (54) noch ein ganz anderer Wechsel vom Geißbockheim Richtung Baden-Württemberg bevorstehen könnte: Kölns Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle (46) wurde am Samstag (13. Februar) von der „Stuttgarter Zeitung“ als möglicher Nachfolger ins Spiel gebracht.

Alexander Wehrle: „Habe Vertrag beim 1. FC Köln“

Der neue starke Mann beim VfB scheint Thomas Hitzlsperger (38) zu bleiben, denn der Aufsichtsrat um den Vorsitzenden Claus Vogt (51) sprach dem früheren Nationalspieler das „uneingeschränkte Vertrauen“ aus.

Alles zum Thema Horst Heldt

Wirkt Wehrle künftig an seiner Seite? Auf EXPRESS-Nachfrage sagt Kölns Finanzchef, der 2013 nach vielen Jahren beim VfB auf Empfehlung von Stuttgarts Ex-Boss Erwin Staudt (72) nach Köln kam: „Ich habe beim FC Vertrag bis 2023. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

1. FC Köln: Alexander Wehrle auch bei DFL im Gespräch

Wehrle war zuletzt bei mehreren Jobs im Gespräch: So sollte er schon zum FC Schalke 04 wechseln. Zudem gilt er als ein Kandidat in der Nachfolgeregelung für den scheidenden DFL-Boss Christian Seifert (51). Jetzt kommen die Gerüchte aus Stuttgart auf. Dort würde er sicherlich nicht nur das Finanz-Ressort übernehmen, sondern wäre eher ein Kandidat für den Vorstandsvorsitz.

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Der Kölner Geschäftsführung mit Horst Heldt (51) und Wehrle wird ein schwieriges Verhältnis zum Vorstand nachgesagt. Bei der Ablösung von Kaufmann opponierten die beiden offen gegen das Präsidium. Seitdem soll sich die Zusammenarbeit aber entspannt haben.

1. FC Köln vor schwieriger Zukunft

Allerdings stehen dem FC schwierige Jahre bevor: Das Eigenkapital ist weitgehend aufgebraucht, neben dem Corona-Minus belastet den FC die verfehlte Transferpolitik der vergangenen Jahre schwer. Die großen Projekt wie der Stadionkauf und der Ausbau des Geißbockheims dürften nur schwer zu realisieren sein. Aber Wehrle gilt nicht als einer, der Herausforderungen aus dem Weg geht.

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Zudem hat sich der Schwabe in Köln ein hervorragendes Netzwerk in der Stadtgesellschaft aufgebaut, ist gerade erst im November in eine neue Wohnung gezogen. Ob Wehrle da jetzt schon wieder auf dem Sprung ist? Die nächsten Monate werden es zeigen...