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Neue FC-EinblickeKabinen-Krach, Hector-Klartext und ein emotionaler Gisdol

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Rafael Czichos (l.) und Marius Wolf lieferten sich während der Halbzeitpause in Bremen ein Wortgefecht.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln gewährt wieder Kabinen-Einblicke.

In der neuen Folge der Klub-Doku „24/7 FC“ geht es um die Partien gegen Bayern, Bremen, Union Berlin, Dortmund, Wolfsburg und Mainz – und damit auch um das erlösende Ende der 18-Spiele-Sieglos-Serie. Das sind die wichtigsten Szenen: 

Kabinen-Krach beim 1. FC Köln in Bremen

Beim 1:1 an der Weser gegen Werder Bremen gab es bereits in der Halbzeit reichlich Gesprächsbedarf. Rafael Czichos (30) und Marius Wolf (25) diskutierten in der Kabine lautstark, waren unterschiedlicher Meinung, wie schnell der FC hinten rausspielen soll.

Alles zum Thema Jonas Hector

Wolf: „Wir müssen viel öfter verlagern.“ Rafa genervt: „Ja, dann mach es!“

In einem späteren Interview erklärte Czichos: „Die Diskussion war extrem wichtig für uns, danach haben wir es besser gemacht. Marius hatte mit seinem Standpunkt komplett recht. Das ist immer ein bisschen schwierig, das so kurz nach der Halbzeit richtig zu analysieren. Wir haben aber hinterher noch mal drüber gesprochen. Es ist wichtig, sich gegenseitig zu helfen. In unserer Situation braucht man genau sowas.“

Klartext von Jonas Hector: „Da würde ich auf Galileo umschalten“

Der FC-Fußball in dieser Saison war bislang selten schön anzuschauen. Das musste auch Jonas Hector (30), der seit seinem Verletzungs-Aus in Bielefeld am zweiten Spieltag zum Zuschauen gezwungen ist, zugeben.

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Jonas Hector (l.) spricht in der Halbzeitpause des Spiels gegen den VfL Wolfsburg zur Mannschaft des 1. FC Köln.

In der Doku ist er beim Spiel gegen Union Berlin (1:2) in der Kabine zu sehen, sagt kurz vor dem Pausenpfiff: „Alleine für den Sport musst du da abpfeifen. Einfach sagen: Nee, komm, das gucke ich mir nicht weiter an. Das ist auch ein Spiel, da würde ich auf Galileo umschalten. Da gucke ich lieber Harro Füllgrabe in Peru.“

Allgemein fällt Hector, der seinen Teamkollegen in den Halbzeitpausen auch Tipps gab, die Beobachter-Rolle schwer: „Es ist immer komisch, wenn man nicht auf dem Platz steht, Man ist deutlich aufgeregter, weil man nicht groß eingreifen kann.“ 

Markus Gisdol: Emotionales Dankeschön an die FC-Profis

Natürlich ist auch Coach Markus Gisdol (51) immer wieder im Fokus der Doku. In Dortmund stand er mit dem Rücken zur Wand, durfte sich keine Klatsche erlauben – und schaffte mit einer mutigen Aufstellung den sensationellen 2:1-Sieg.

Gisdol nach Abpfiff in der Kabine zu seinen Profis: „Ein riesen Dankeschön dafür, was ihr heute abgeliefert habt!“

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Sportchef Horst Heldt (51) über die Trainer-Diskussion: „Dieses ständige Frage nach personellen Änderungen – es ist ein wichtiger Bestandteil, dass man das aus der Überzeugung heraus durchbricht. Wir halten es für ein wichtiges Kriterium, künftig kontinuierlich zu arbeiten. Wir haben noch einen schweren und langen Ritt vor uns. Aber den wollen wir mit diesem Trainerteam machen, weil es einen guten Job macht.“