+++ EILMELDUNG +++ Geißbockheim-Ausbau Nächstes Urteil da: Chancen des FC steigen wieder, doch es zieht sich weiter

+++ EILMELDUNG +++ Geißbockheim-Ausbau Nächstes Urteil da: Chancen des FC steigen wieder, doch es zieht sich weiter

Nach Freiburg-DebakelFC-Legende Littbarski knallhart: „Das hat tiefere Schäden“

Neuer Inhalt (2)

Pierre Littbarski (l.) und Horst Heldt sind seit ihren gemeinsamen FC-Tagen befreundet. Hier trafen sie sich beim Bundesliga-Spiel Wolfsburg gegen Hannover am 6. April 2019.

von Tobias Schrader (tsc)

Köln – Der FC hat sich am vergangenen Wochenende im Breisgau eine krachende Niederlage eingehandelt.

Beim SC Freiburg ging der 1. FC Köln mit 0:5 unter, Sportchef Horst Heldt (51) war im Nachhinein mächtig sauer und kritisierte: „Das war nicht akzeptabel. Wir können nicht zur Tagesordnung übergehen.“

Pierre Littbarski: Hoffnungsschimmer Horst Heldt

Neben den Fans finden auch ehemalige FC-Spieler klare Worte über die desolate Vorstellung. So wie Pierre Littbarski (60).

Alles zum Thema Pierre Littbarski

„Du kannst mal verlieren, aber fünf auf der Anzeigentafel – das sieht nicht gut aus. Das hat tiefere Schäden. Das ist ja nicht nur so, dass du mal ein Spiel verlierst, sondern das nagt ja auch am Selbstvertrauen. Wenn man erst einmal da unten drinhängt – Bielefeld gewinnt auch noch – das ist auf alle Fälle eine ganz schwierige Saison“, sagte der Weltmeister von 1990 zu RTL.

Seine Hoffnung für den FC momentan? „Horst Heldt weiß, wovon er spricht und hat auch ein richtiges Händchen dafür. Das ist mein Hoffnungsschimmer. Aber insgesamt ist es natürlich schon beängstigend: Im Sturm treffen sie nichts und hinten werden zu viele Fehler gemacht.“

Pierre Littbarski lobt Markus Gisdol

Auch „Litti“ hat die gravierenden Probleme im lahmenden FC-Sturm erkannt. Auf Trainer Markus Gisdol (51) hält er derweil weiterhin große Stücke: „Ich mag den Markus, er macht gute Arbeit. (…) Im Endeffekt ist es ja nicht entscheidend, ob du ein guter oder ein schlechter Trainer bist, sondern du musst die Spiele gewinnen. Das weiß doch jeder. Wenn man die Punkte braucht, dann guckt man natürlich genauer drauf beim Trainer. Und je weniger Punkte du holst, umso kürzer ist deine Arbeitszeit als Trainer.“

Jetzt Gutschein für den Fanshop des 1. FC Köln gleich hier im EXPRESS-Gutscheinportal sichern

Gegen Hertha BSC am Samstag (15.30 Uhr, Sky) muss dringend eine Antwort her, sonst könnte Gisdols Zeit in Köln bereits wieder ein Ende haben.

Neuer Inhalt (2)

FC-Trainer Markus Gisdol beim ersten Mannschaftstraining nach dem 0:5 in Freiburg

Littbarski spielte insgesamt 13 Jahre für den FC, in 501 Spielen schoss der ehemalige Mittelfeldspieler 142 Tore und bereitete weitere 57 Treffer vor. Zuerst von 1978 bis 1986, nach seiner Zeit bei Racing Paris noch einmal von 1988 bis 1993. Heute ist er in der Marketingabteilung des VfL Wolfsburg tätig. (tsc)