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Nach Aehlig-GerüchtenItalien-Verwirrung um FC-Boss Horst Heldt

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Frank Aehlig (l.) und Horst Heldt (M.) arbeiten beim 1. FC Köln seit November zusammen.

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln/Mailand – Dass noch Spieler den 1. FC Köln im Sommer verlassen sollen, ist klar. Aber geht auch ein Verantwortlicher?

Seit Wochen wird über einen Wechsel von Frank Aehlig (52) zum AC Mailand spekuliert (hier lesen Sie mehr). Der Kader-Planer hat zwar noch nicht offiziell um seine Freigabe gebeten, doch er könnte den Wunsch hegen, seinem früheren Leipziger Chef Ralf Rangnick (62) zu folgen – falls dieser sich mit den Italienern über ein Engagement einig wird.

Ralf Rangnick Trainer und Sportdirektor beim AC Mailand?

Laut „Gazzetta dello Sport“ soll Rangnick nicht nur Sportdirektor werden, sondern auch den Trainer-Posten übernehmen. Viel Arbeit, bei der er natürlich Helfer bräuchte. Und als solcher ist sein langjähriger Vertrauter Aehlig im Gespräch.

Alles zum Thema Horst Heldt

Als der italienische Transfermarkt-Experte Nicolo Schira nun berichtete, Rangnick würde einen Verantwortlichen aus Köln mitbringen, nannte er jedoch Sportchef Horst Heldt (50) – beide arbeiteten einst gemeinsam auf Schalke.

Eine Verwechslung, die auch in Deutschland schnell die Runde machte, allerdings nicht nur angesichts von Heldts Vertragsverlängerung bis 2023 ins Reich der Fabeln gehört. 

Frank Aehlig vor Wechsel zum AC Mailand?

Anders dürfte es bei Aehlig aussehen, den Ex-FC-Sportchef Armin Veh (59) Anfang 2018 ans Geißbockheim geholt hatte.

Bereits im vergangenen Sommer hatte es Spekulationen um eine Rückkehr zu RB Leipzig gegeben, wo Aehlig vor seinem FC-Job von 2014 bis 2017 Sportkoordinator gewesen war. Doch statt zu wechseln, verlängerte der Dresdner seinen ursprünglich bis Juni 2020 laufenden Köln-Vertrag um zwei Jahre.

Nach Vehs vorzeitigem Abschied übernahm er im November 2019 interimsweise die sportliche Leitung. 

Frank Aehlig suchte Trainer für 1. FC Köln

Während das Präsidium um Werner Wolf (63) nach einem neuen Geschäftsführer fahndete, trieb Aehlig parallel die Suche nach einem Nachfolger für den entlassenen Trainer Achim Beierlorzer (52) voran. Er traf sich unter anderem mit dem Ex-Herthaner Pal Dardai (44), bevor die Wahl schließlich auf Markus Gisdol (50) fiel.

Hier lesen Sie mehr: Startschuss der Vorbereitung und Trainingslager terminiert – so sieht der Fahrplan des 1. FC Köln aus

Die Chance, für einen ruhmreichen Klub wie den AC Mailand zu arbeiten, könnte er sich wohl kaum entgehen lassen. Doch ansonsten hat Aehlig keinen Grund, den FC zu verlassen. Sportchef Heldt und Trainer Gisdol betonten schon mehrfach, wie gut die Zusammenarbeit funktioniert. (mze/jk)