Lob für NeuzugängeFC-Trainer Gisdol plant in Bielefeld mit Limnios und Arokodare

Tolu Arokodare (1)

Tolu Arokodare absolvierte am Dienstag, 22. September, das erste Training für den 1. FC Köln am Geißbockheim.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Das ging ja flott!

Die FC-Neuzugänge Dimitrios Limnios (22) und Tolu Arokodare (19) stehen nach nicht mal einer Woche Mannschaftstraining vor ihren Bundesliga-Debüts. Kölns Trainer Markus Gisdol (51) lobte seine beiden neuen Offensivkräfte ausdrücklich vor der Partie bei Arminia Bielefeld (Samstag, 15.30 Uhr, Sky).

Markus Gisdol ist überrascht von Tolu Arokodare und Dimitrios Limnios

„Beide haben mich überrascht, aufgrund von ihren Leistungen, die sie gezeigt haben“, sagte Gisdol auf Nachfrage. Der FC-Trainer freute sich, dass die Integration offenbar sehr schnell über die Bühne gegangen ist.

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Limnios und Skhiri

1. FC Köln: Dimitrios Limnios (vorne) bei seinem ersten Training in Köln im Zweikampf mit Ellyes Skhiri am Dienstag.

Über Limnios, der für 3,3 Millionen Euro vom griechischen Meister PAOK Saloniki losgeeist werden konnte, sagte Gisdol: „Bei Dimi habe ich erwartet, dass er nach zweiwöchiger Pause mehr Anlaufzeit braucht. Er hat das von Anfang an gut gemacht. Es sieht gut aus, was er macht. Es freut mich, den Jungen zu sehen.“

Dimitrios Limnios könnte im Spiel bei Arminia Bielefeld Elvis Rexhbecaj ersetzen

Limnios könnte eine Alternative für Rechtsaußen sein. Dort spielte bei der 2:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim Elvis Rexhbecaj (22). Der gelernte Zentrum-Spieler überzeugte auf dem Flügel allerdings nicht, sodass Gisdol seinen neuen Griechen-Blitz ebenso direkt ins kalte Wasser werfen könnte wie eine Woche zuvor schon die Neuen Sebastian Andersson (29) und Ondrej Duda (25).

Dort hatte Gisdol bewiesen, dass er Neuzugängen auch nach wenigen Trainingstagen sein Vertrauen schenkt.

Tolu Arokodare steht vor dem Debüt für den 1. FC Köln

Mit Arokodare steht ein weiterer Neuer in den Startlöchern. Da der etatmäßige Stürmer Sebastian Andersson (29) aufgrund eines Trainingsunfalls wackelt, sind die Chancen auf eine Kadernominierung für den Nigerianer aussichtsreich.

„Die beiden geben uns mehr Möglichkeiten und sind durchaus eine Option fürs Wochenende“, sagte Gisdol, der gleichzeitig bekräftigte, dass die Verantwortlichen dem jungen Stürmer alle Zeit der Welt geben wollen.

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„Bei Tolu war ich extrem gespannt. Für uns ist so ein Spieler eine Investition. Wir wollen ihn Stück für Stück an die Mannschaft heranführen und integrieren. Er hat sich sehr gut geschlagen in den ersten Tagen", lobte der FC-Coach.

Markus Gisdol freut sich auf Optionen im Sturm des 1. FC Köln

Dabei hat er im Hinterkopf, dass Anthony Modeste (32) noch kein Thema für die Partie ist und jede frische Offensivkraft helfen kann. „Wir sind in der Offensive personell nicht so voluminös bestückt. Wir sind froh, über jede Lösung, die wir zusätzlich haben.“

Klingt ganz stark nach einem doppelten Bundesliga-Debüt am Wochenende.