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Letztes FC-Training vorm DerbyWolf legt los, Hector raus – so könnte Köln spielen

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Erstes Training als FC-Profi: Marius Wolf war Freitagnachmittag bei der Abschlusseinheit vor dem Derby gegen Borussia Mönchengladbach dabei.

von Alexander Haubrichs (ach)Martin Zenge (mze)

Köln – Der Derby-Countdown läuft!

Freitagnachmittag bat Markus Gisdol (51) die Profis des 1. FC Köln zum Abschlusstraining vor dem rheinischen Klassiker gegen Borussia Mönchengladbach (Samstag, 15.30 Uhr) – mit Neuzugang Marius Wolf (25), ohne Kapitän Jonas Hector (30).

Marius Wolf: Erstes Training beim 1. FC Köln

Hector, der wegen Nackenbeschwerden nach einem Zusammenprall bei der Pleite in Bielefeld die ganze Woche über nicht trainieren konnte, ist für den Kracher gegen Gladbach damit endgültig raus.

Alles zum Thema Markus Gisdol

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Marius Wolf am Freitagnachmittag auf dem Weg zu seinem ersten FC-Training unter Markus Gisdol

Marius Wolf dagegen winkt ein Blitz-Debüt! Stimmt der erste Eindruck, könnte Gisdol seinen neuen Offensivmann sofort für den Derby-Kader nominieren – zumindest als Joker. Die Fitness dürfte kein Problem sein. Schließlich steht Wolf durch die Vorbereitung beim BVB voll im Saft.

Markus Gisdol könnte Abwehr des 1. FC Köln umbauen

Bevor es auf den Trainingsplatz ging, musste die Mannschaft am Mittag noch den vor Spieltagen üblichen Corona-Test absolvieren. Nach der Einheit durften die Profis dann, wie bereits vor den Heimspielen gegen Altglienicke und Hoffenheim, wieder nach Hause, mussten noch nicht ins Hotel.

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Vor dem Abschlusstraining stand noch ein Corona-Test auf dem Programm. Der langzeitverletzte Florian Kainz (r.) und Jonas Hector können dem FC im Derby nicht helfen.

Mit Spannung wird Gisdols Derby-Elf erwartet, der FC-Trainer könnte im Vergleich zur ernüchternden 0:1-Niederlage auf der Bielefelder Alm seine Abwehr umbauen.

Frederik Sörensen vor Startelf-Comeback für den 1. FC Köln?

Unter der Woche ließ er Rafael Czichos (30), Sebastiaan Bornauw (21) und Frederik Sörensen (28) im Training als Dreierkette spielen – flankiert von den beiden hoch stehenden Außenverteidigern Jannes Horn (23) und Kingsley Ehizibue (25).

„Wir probieren verschiedene Dinge aus. Das ist nichts Außergewöhnliches“, will sich Gisdol noch nicht in die Karten schauen lassen.

1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach schlecht gestartet

Durch Hectors Ausfall dürfte Elvis Rexhbecaj (22) neben Ellyes Skhiri (25) auf die Doppelsechs rücken. Ondrej Duda (25) ist als Zehner gesetzt. Vor ihm könnte Jan Thielmann (18) Sebastian Andersson (29) – der Donnerstag nur 20 Minuten trainierte (Belastungssteuerung), bei der Abschlusseinheit aber voll dabei war – im Angriff unterstützen.

Fest steht: Der FC braucht nach zwölf sieglosen Bundesliga-Spielen in Serie ganz dringend ein Erfolgserlebnis!

Gladbach ist Favorit, hat mit einem Punkt aus zwei Spielen allerdings auch einen ernüchternden Start hingelegt. „Die Ergebnisse darf man noch nicht zu hoch hängen, aber sie kommen vielleicht nicht mit der breitesten Brust hier her“, sagt Gisdol, der an seine Jungs glaubt: „Der Gegner erscheint stark. Aber wir haben solche Mannschaften auch schon bezwungen, wir können das.“

1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach: So könnten sie spielen

1. FC Köln: T. Horn – Sörensen, Bornauw, Czichos – Ehizibue, Skhiri, Rexhbecaj, J. Horn – Duda – Thielmann, Andersson

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Borussia Mönchengladbach: Sommer – Lainer, Ginter, Elvedi, Bensebaini – Neuhaus, Kramer, Wolf – Thuram, Plea, Hofmann