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Irres Geständnis von Ex-FC-CoachBeierlorzer wusste, dass „Köln nicht zu mir passt“

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Achim Beierlorzer tröstet Jonas Hector nach der Niederlage gegen Hoffenheim am 8. November 2019. Einen Tag später wurde Beierlorzer entlassen.

von Tobias Schrader (tsc)

Köln – Er sollte den 1. FC Köln in der Saison 2019/20 nach dem Wiederaufstieg zum Klassenerhalt führen, rund drei Monate später war Achim Beierlorzers (53) FC-Zeit allerdings wieder vorbei. Wie er selbst sagt, habe er schon vor dem Engagement gemerkt, dass es zwischen ihm und dem FC nicht wirklich passt.

  • Achim Beierlorzer war nur vier Monate Trainer des 1. FC Köln
  • Achim Beierlorzer: „Köln hat nicht 100-prozentig zu mir gepasst“
  • Trotzdem hätte Achim Beierlorzer die Entscheidung wieder getroffen

Vom Zweitligisten Jahn Regensburg kommend, ging Achim Beierlorzer mit dem 1. FC Köln die Mission Klassenerhalt an. Die ernüchternde Bilanz nach elf Bundesligaspielen: acht Niederlagen, ein Remis und nur zwei Siege. Zudem das Peinlich-Aus in der zweiten Runde des DFB-Pokals gegen den damaligen Regionalligisten 1. FC Saarbrücken.

Achim Beierlorzer: „Köln hat nicht 100-prozentig zu mir gepasst“

Im November 2019 wurde Beierlorzer deshalb entlassen. Doch der 53-Jährige verriet nun im Podcast „kicker meets DAZN“, dass er bereits vor seiner FC-Zeit wusste, dass es zwischen ihm und Köln nicht wirklich passt. „Ich habe Köln schon so analysiert, dass das nicht 100-prozentig für mich passt. Aber es war für mich die Chance in der Bundesliga zu trainieren“, gab er zu.

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Dass er damals trotzdem zum FC gekommen ist, bereut Beierlorzer heute aber nicht: „Ich hätte es zu dem Zeitpunkt 100 Prozent wieder so gemacht.“ Wie bei seinem Nachfolger Markus Gisdol (51) zum Schluss, habe ihm beim FC auch „ein bisschen Matchglück“ gefehlt.

Achim Beierlorzer: „Das muss man als Mensch erstmal verarbeiten“

„Die Zeit hat trotzdem wahnsinnig viel Spaß gemacht, das war eine tolle Mannschaft. Außerdem ist es ein toller Verein, eine super Stadt, diese Entscheidung würde ich also wieder treffen“, resümiert Beierlorzer. Nach seiner Entlassung war er „schon frustriert, das muss man auch als Mensch erstmal verarbeiten.“

Nur neun Tage nach seinem FC-Rauswurf heuerte er dann beim FSV Mainz an, mit den 05ern schaffte er den Klassenerhalt. Nach zwei Niederlagen an den ersten beiden Spieltagen in der laufenden Saison war dort aber auch wieder für den ehemaligen Sport- und Mathelehrer Schluss. Seitdem ist Beierlorzer wieder vereinslos. (tsc)