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Hoffnung auf Transfer-KohleFC erhält erste Anfrage für teuren Streichkandidaten

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Frederik Sörensen (rechts) Anfang Dezember 2020 im Training mit Kingsley Ehizibue.

von Alexander Haubrichs (ach)Jürgen Kemper (kem)

Köln – Es sollte der große Neustart für Frederik Sörensen (28) beim 1. FC Köln werden. Nach einer erfolgreichen Leihe zu den Young Boys Bern, mit denen er Schweizer Meister wurde, sollte der Däne mit neuem Selbstbewusstsein nochmal beim FC angreifen.

Frederik Sörensen ist beim 1. FC Köln gescheitert

Markus Gisdol (51) und Horst Heldt (51) setzten große Stücke auf den Blondschopf und trauten ihm eine tragende Rolle in der Abwehr zu. Fünf Monate später müssen beide wohl konstatieren, dass der Plan gewaltig schief gegangen ist.

Nachdem Sörensen in den ersten drei Saisonspielen noch zum Einsatz kam und im Derby gegen Borussia Mönchengladbach sogar 90 Minuten durchspielte, steht der robuste Verteidiger bereits seit Mitte Oktober auf der Abschuss-Liste.

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Der FC Kopenhagen zeigt Interesse an Frederik Sörensen

Der FC will Sörensen loswerden, und offenbar gibt es auch einen Interessenten. Nach EXPRESS-Informationen hat sich der FC Kopenhagen nach dem Abwehrmann erkundigt.

Der Verhandlungen sind noch in der Frühphase, finanzielle Details bei weitem noch nicht ausgehandelt. Sörensen müsste für den Schritt in die Heimat wohl enorme finanzielle Einbußen hinnehmen, der dänische Rekordmeister würde Sörensen wohl nicht mal die Hälfte seines Kölner Jahressalärs von zwei Millionen Euro zahlen.

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Daher ist derzeit ob unklar, ob alle Parteien zusammenkommen oder ob Sörensen seinen Vertrag bis zum Sommer aussitzt und dann ablösefrei nach einer neuen Herausforderung sucht.

Der 1. FC Köln versucht Streichkandidaten von der Gehaltsliste zu bekommen

Der FC hofft natürlich auf eine schnelle Winter-Lösung. Der Klub braucht dringend Kohle, um sein Sturm-Problem zu beheben. Ein Neuer kann aber nur kommen, wenn sich auf der Abgabenseite etwas tut. „Wir wollen die Quantität des Kaders verringern“, sagte Heldt zuletzt und meinte damit Streichkandidaten wie Christian Clemens (29), Marco Höger (31), Kingsley Ehizibue (25) oder eben auch Frederik Sörensen.

Der FC hat die Hoffnung einen oder am besten mehrere dieser Kandidaten von der Gehaltsliste zu bekommen. Nun gibt es immerhin bei Sörensen einen ersten Hoffnungsschimmer.