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Hoffnung auf RückkehrFit für Union? FC-Kapitän Hector trainiert wieder Kopfbälle

Hector Kopfball

Jonas Hector trainiert nach seiner Nackenverletzung wieder Kopfbälle beim 1. FC Köln. Das Foto zeigt ihn am 17. November 2020 auf dem Trainingsgelände am Geißbockheim.

Köln – Es ist ein erster zarter Hoffnungsschimmer. Jonas Hector (30) war am Dienstagvormittag endlich wieder auf dem Platz zu sehen – und noch viel wichtiger: der 43-malige Nationalspieler absolvierte mit Athletiktrainer Leif Frach (32) sogar ein Kopfball-Training.

1. FC Köln hofft auf Rückkehr von Jonas Hector

Rund anderthalb Monate nachdem er sich im Spiel in Bielefeld ein Schleudertrauma zugezogen hatte, ist es eine erste Belastungsprobe für den lädierten Nacken und ein Härtetest für den Ernstfall.

Ist der Kapitän bald also wieder an Bord? Die Hoffnung besteht, ein Einsatz im richtungsweisenden Heimspiel gegen Union Berlin (Sonntag, 18 Uhr) kommt aber wohl noch zu früh für den Denker und Lenker im FC-Spiel. „Er macht täglich Fortschritte. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich ins Mannschaftstraining zurückkehren kann", sagt FC-Sportboss Horst Heldt (50) zuversichtlich.

Alles zum Thema Jonas Hector

Horst Heldt: „Dürfen bei Jonas Hector nichts überstürzen“

Trainer Markus Gisdol (51) hatte zuletzt nochmal betont, wie wichtig Hector für den FC ist. „Jonas‘ Ausfall ist für uns so, als wenn bei Bayern Kimmich und Lewandowski gleichzeitig raus wären“, sagte Gisdol.

Dennoch wollen die FC-Verantwortlichen vorsichtig sein und kein Risiko bei Hector eingehen. „Natürlich sehnen wir seine Rückkehr herbei, er ist wichtig für uns. Wir dürfen dabei aber auch nichts überstürzen. Es ist ein schmaler Grat", ergänzt Heldt.

Sebastian Andersson und Ondrej Duda sind MIttwoch zurück

Neben Jonas Hector kämpft auch Sebastian Andersson (29) um sein Comeback. Der Schwede absolvierte am Dienstag nochmal ein individuelles Programm, ehe er am Mittwoch planmäßig wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Der Schwede hofft darauf, dass er nach einem kleinen operativen Eingriff am Knie endlich schmerzfrei und fit ist.

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Mit dem etatmäßigen Stürmer steigt dann auch Ondrej Duda (25) wieder ins Training ein. Der Slowake kehrte aufgrund einer Gelbsperre früher von der Nationalmannschaft zurück, arbeitete aber wie Andersson am Dienstag noch individuell.

Markus Gisdol hofft auf Comeback von Benno Schmitz

Das Grüppchen komplettierte Geburtstagskind Benno Schmitz, der am Dienstag 26 Jahre alt wurde. Der Rechtsverteidiger hat immer noch mit den Spätfolgen seiner Sprunggelenksverletzung zu kämpfen. Markus Gisdol sehnt sich eine schnelle Rückkehr herbei, der FC-Trainer sieht Neuzugang Marius Wolf (25) nämlich eher auf Rechtsaußen. In Schmitz sieht Gisdol einen verlässlichen Verteidiger, der Wolf alle offensiven Freiheiten lassen würde.