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Heldt: „Gibt Vorschläge“FC-Poker um Top-Torjäger Cordoba wird heißer

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Jhon Cordoba mit FC-Trainer Markus Gisdol

von Jürgen Kemper (kem)Martin Zenge (mze)

Köln – Wie geht es mit Kölns Offensiv-Stars weiter?

Sowohl hinter Jhon Cordoba (27, Vertrag bis 2021) als auch hinter Mark Uth (28, ausgeliehen von Schalke) stehen bekanntlich dicke Fragezeichen. Zumindest einer der beiden soll dem FC erhalten bleiben!

Virtuelle Verhandlungen um Jhon Cordoba

Während eine feste Verpflichtung von Uth (Ausstiegsklausel zehn Millionen Euro) angesichts der finanziellen Rahmenbedingungen immer weiter in die Ferne rückt (EXPRESS berichtete), wird der Poker um eine Vertragsverlängerung mit Top-Torjäger Cordoba intensiver.

Alles zum Thema Horst Heldt

Sportchef Horst Heldt (50) verrät: Inzwischen kommen auch konkrete Zahlen auf den Tisch. „Wir sind im Austausch und machen keinen Hehl daraus, dass wir den Vertrag verlängern wollen. Es gab ein virtuelles Treffen und es gibt Vorschläge. Unser Interesse ist hinterlegt“, so der FC-Boss.

Cordoba-Berater Christian Wein (41) hatte im EXPRESS versichert, dass der FC der erste Ansprechpartner seines Klienten sei (hier lesen Sie mehr).

Horst Heldt: „Brauchen noch keine Entscheidung“

Mit einer baldigen Entscheidung ist dennoch nicht zu rechnen. Heldt: „Bei allen Personalien gibt es noch Fragezeichen, so auch bei Jhon. Wir haben uns kein Zeitfenster gegeben, weil das für alle Beteiligten keinen Sinn ergibt. Wir brauchen noch keine Entscheidung und die wollen wir auch noch nicht.“

Denn: Es könnte ja Angebote geben, die für Cordoba und den FC gleichermaßen attraktiv sind. Heldt muss abwägen! Auch weil Uth für ihn längst nicht abgehakt ist.

Fest steht schon jetzt: Der Transfersommer wird lang. „Wir haben einen Rahmen bekommen, das Fenster wird wohl bis Anfang Oktober offen sein. Damit haben wir ganz viel Zeit, um alle Personalien zu besprechen“, sagt Heldt.

Jhon Cordoba gegen Werder Bremen fraglich

Ob Cordoba am Samstag (15.30 Uhr, Sky) beim Saisonabschluss in Bremen dabei sein kann, ist ähnlich unklar wie seine Zukunft. Den Kolumbianer plagen Adduktorenprobleme. 

Coach Markus Gisdol (50) betont vorsichtshalber schon mal, dass Cordoba wirklich angeschlagen ist – und nicht heimlich geschont wird, weil im Hintergrund längst klar ist, dass ein millionenschwerer Abgang bevorsteht. 

Hier lesen Sie mehr: Teamgipfel vor dem Millionen-Finale: Horst Heldt und Markus Gisdol schwören 1. FC Köln auf Werder Bremen ein

„Jhon hat sich in der letzten Partie an den Adduktoren etwas aufgerissen und deswegen in dieser Woche nicht zu 100 Prozent trainieren können. Sollte er einsatzfähig sein, wird er spielen. Wenn nicht, möchte ich da direkt Spekulationen einen Riegel vorschieben“, erklärt Kölns Cheftrainer.