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Gerüchte um Karriere-Aus von Jonas HectorFC-Boss Heldt: „Es gibt keine Anzeichen“

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Gerüchte um ein Karriere-Aus: Kapitän Jonas Hector vom 1. FC Köln bei seiner kurzen Rückkehr ins Teamtraining am 21. Februar.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Der 1. FC Köln muss wohl auch beim FC Bayern München (Samstag, 15.30 Uhr, Sky) auf Jonas Hector (30) verzichten. Auch am Mittwoch (24. Februar) konnte der Kapitän nicht trainieren. Wegen seiner vielen Verletzungen gibt es nun sogar Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Karriere-Aus trotz Vertrags bis 2023. Im EXPRESS tritt Sportchef Horst Heldt (51) den Gerüchten entgegen.

  • 1. FC Köln: Leistungsträger fehlen Trainer Markus Gisdol
  • FC-Kapitän Jonas Hector laboriert an mysteriöser Verletzung
  • FC-Sportchef Horst Heldt sieht keinen Anlass zur Sorge

Sebastian Andersson (29) fehlt dem 1. FC Köln seit Wochen, bei ihm ist wie bei Florian Kainz (28) nach seiner langwierigen Knie-Operation völlig offen, ob er in dieser Saison nochmal ein Faktor im Abstiegskampf werden kann. Zudem wartet Abwehr-Star Sebastiaan Bornauw (21) auf einen OP-Termin in seiner Heimat Belgien.

1. FC Köln: Jonas Hector fällt seit Januar aus

Umso schlimmer, dass der 1. FC Köln nun schon wieder seit Wochen auf seinen Kapitän Hector verzichten muss. Und seine Verletzungshistorie wird immer mysteriöser. Nachdem er monatelang ohne strukturelle Schäden über Nackenprobleme klagte, nachdem er sich in der Auswärtspartie in Bielefeld im September 2020 verletzt hatte, sind es nun schon seit Wochen rätselhafte muskuläre Probleme, die ihn an einem Einstieg ins Training hindern.

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Kein Wunder, dass da die Zweifel wachsen. Haben die privaten Schicksalsschläge – Hector verlor im vergangenen Jahr binnen kurzer Zeit seinen väterlichen Freund und Berater Rainer Derber sowie seinen Bruder völlig unerwartet – ihre Spuren hinterlassen? Bereits im Sommer trat er aus der Nationalmannschaft zurück, jetzt spekuliert die „Kölnische Rundschau“, der Mittelfeldspieler könnte schon vor Ablauf seines bis 2023 laufenden Vertrags die Karriere ganz an den Nagel hängen und ins beschauliche Auersmacher im Saarland zurückkehren, wo er  schon ein Grundstück besitzt.

FC-Sportchef Horst Heldt: „Kein Anlass, keine Anzeichen“

EXPRESS hakte bei FC-Sportchef Horst Heldt nach. Fürchten Sie Hectors Rücktritt im Sommer? Der Sportchef wiegelt ab: „Nein, das tue ich nicht. Dazu besteht auch überhaupt kein Anlass und keine Anzeichen. Jonas hat Vertrag bis 2023 und wir gehen davon aus, dass er ihn erfüllt.“

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Auch die muskulären Probleme werde man in den Griff bekommen. „Wir wissen, woran es liegt. Er kann zwar auch am heutigen Mittwoch nicht trainieren, wir hoffen aber, dass wir ihn bald wieder fit bekommen“, sagt Heldt.

Jonas Hector mit lediglich elf Pflichtspielen für den 1. FC Köln

Also hofft man beim FC schon, dass Hector, der seit der 0:3-Niederlage in Hoffenheim nicht mehr zum Einsatz kam, bald wieder wird mithelfen können. Erst neun Bundesliga-Einsätze und zwei Pokalspiele sind für den langjährigen Leistungsträger Hector schon ungewöhnlich.

Wer ihn allerdings bei seinen Kabinenansprachen in der FC-Doku 24/7 sieht, der bekommt schon den Glauben, dass das Feuer noch in ihm brennt. Der 1. FC Köln jedenfalls kann einen starken Jonas Hector immer gebrauchen…