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Frankfurt statt KölnFC-Flirt Hrustic erklärt Entscheidung für die Eintracht

Hrustic

FC-Flirt Ajdin Hrustic trägt ab sofort das Trikot von Eintracht Frankfurt.

von Jürgen Kemper (kem)

Frankfurt – Frankfurt statt Köln. Ajdin Hrustic (24), Flirt vom 1. FC Köln, hat sich für einen Wechsel zur Eintracht entschieden.

Der hessische Bundesliga-Konkurrent gewann das Rennen um den australischen Mittelfeldspieler vom FC Groningen.

Hrustic, dicker Kumpel von Bayern-Star Leroy Sané (24) und Nationalspieler Thilo Kehrer (24), hat in Frankfurt einen Vertrag bis 2023 unterschrieben. Die Ablösesumme beträgt eine Million Euro. Zudem wäre Groningen an einem möglichen Weiterverkauf beteiligt.

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1. FC Köln wollte Ajdin Hrustic als Ersatz für Florian Kainz und Ismail Jakobs

Auch der FC hatte großes Interesse am Offensivmann bekundet. Nach den bitteren Ausfällen von Florian Kainz (27) und Ismail Jakobs (21) wäre der Flügelflitzer und Standard-Spezialist eine willkommene Verstärkung gewesen. Hrustic trägt aber lieber den Adler als den Geißbock auf der Brust.

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In der Vorstellungs-Pressekonferenz bei der Eintracht erklärte er auch warum. Hrustic: „Die Fans und dieses Stadion haben sicherlich den Ausschlag für meine Entscheidung zur Eintracht gegeben. Außerdem waren die Gespräche mit den Verantwortlichen richtig gut. Das hier ist der Klub, wo ich sein will.“

Eintracht legte sich mächtig ins Zeug, Trainer Adi Hütter (50) persönlich überzeugte Hrustic von der Mainmetropole. „Der Trainer hat mir sehr genau erklärt, wie die Mannschaft und der Verein tickt. Das hat mich überzeugt. Das passt perfekt.“

Ajdin Hrustic bestätigt Interesse des 1. FC Köln

Frankfurt und Köln hatten zunächst parallel um die Dienste des Australiers gebuhlt. Anfang September hatte Hrustic die Qual der Wahl: „Wir sprechen über zwei großartige Klubs mit tollen Stadien und beeindruckenden Fans. Zwischen zwei solchen Optionen zu entscheiden, ist nicht so einfach.“

Hrustic bestätigte auch nochmal, dass der FC mit in der Verlosung war. „Köln war interessiert. Ich weiß aber nicht wie intensiv der Kontakt war. Diese Dinge regelt mein Agent für mich, mein Job liegt auf dem Platz. Mein Ziel war es jedenfalls, in die Bundesliga zu wechseln. Das habe ich geschafft und darüber freue ich mich sehr“, sagt Hrustic.