Köln – Dimitrios Limnios (22) und Köln – das passt bisher noch nicht so richtig zusammen.

Denn der Neuzugang von PAOK Saloniki hat nun bereits zum zweiten Mal Probleme, aus seiner Heimat zum FC zu reisen.

Dimitrios Limnios vom 1. FC Köln hängt wegen Fluglotsen-Streik fest

Dieses Mal gefährdet ein landesweiter Fluglotsen-Streik in Griechenland die Rückkehr des Flügelflitzers. Limnios war am Mittwochabend mit dem griechischen Nationalteam in der Nations League gegen den Kosovo im Einsatz (0:0) – und sollte eigentlich am Donnerstag zurück nach Köln fliegen.

Doch in Athen, wo beide Teams aufeinandertrafen, legen die Fluglotsen ab Donnerstagfrüh die Arbeit nieder. 24 Stunden soll der Streik dauern, Limnios könnte demnach erst im Laufe des Freitags ausreisen.

1. FC Köln arbeitet an Lösung für Dimitrios Limnios

Das will der FC verhindern: Auf EXPRESS-Nachfrage bestätigte der Klub, dass man bereits an einer Lösung für eine Rückkehr am Donnerstag arbeite.

Es wäre nicht das erste Mal, das Limnios nicht aus seiner Heimat Griechenland ausreisen dürfte. Kurz bevor er seinen Vertrag in Köln unterschreiben wollte, infizierte sich der Mittelfeldspieler während einer Länderspielreise mit Corona. Der Nationalspieler musste nach mehrmaligem Hin und Her und Irritationen um Testergebnisse insgesamt zehn Tage warten, ehe er grünes Licht von den Behörden bekam.

Dimitrios Limnios mit zwei Joker-Einsätzen für 1. FC Köln

Nach der holprigen Startphase und noch nicht allzu vielen Trainingseinheiten mit der Mannschaft kam Limnios bisher beim FC zu zwei Joker-Einsätzen gegen Bielefeld (0:1) und im Derby gegen Borussia Mönchengladbach (1:3). Weil er nun in der Vorbereitung auf das richtungsweisende Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt (Sonntag, 15.30 Uhr) wegen seiner Länderspielreise fehlte, blieb Limnios keine Zeit, weiter an fehlenden Automatismen zu arbeiten.

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FC-Trainer Markus Gisdol (51) plant daher wohl ohnehin zunächst als Joker mit ihm – egal ob Limnios nun am Donnerstag oder am Freitag zurück am Geißbockheim ist.