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FC-Versprechen für 2021Gisdol: „So können wir noch viele Punkte machen“

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Elvis Rexhbecaj (l.) klatscht mit seinen FC-Kollegen ab.

von Martin Zenge (mze)

Köln – Der 1. FC Köln feiert Weihnachten auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Ein Geschenk, das noch vor wenigen Wochen in weiter Ferne lag!

Nach zuletzt acht Punkten aus fünf Spielen blickt Trainer Markus Gisdol (51) optimistisch auf 2021: „So können wir noch viele Punkte machen!“

1. FC Köln mit starkem Abschluss des Bundesliga-Jahres

Das 0:0 bei RB Leipzig war Kölns Happy End eines gleichermaßen verrückten wie schwierigen Bundesliga-Jahres, das mit einer Erfolgsserie begann, mit der Corona-Pause und dem Sieglos-Fluch kippte – aber nun zumindest über dem rettenden Strich endet.

Alles zum Thema Markus Gisdol

Mit dem Aufwärtstrend der vergangenen Wochen hat sich der FC nach seinem Fehlstart eine gute Ausgangsposition für das richtungsweisende Hinrunden-Finale im Januar erkämpft. Dann warten ausnahmslos Gegner aus der unteren Tabellenhälfte.

Gegen Augsburg (2. Januar, 15.30 Uhr), in Freiburg (9. Januar, 15.30 Uhr) gegen Hertha BSC (16. Januar, 15.30 Uhr) und bei Schalke (20. Januar, 18.30 Uhr) gibt es ein Sechs-Punkte-Spiel nach dem anderen.

Markus Gisdol: „Für uns ist das klasse“

Gisdol sieht seine Truppe auf dem richtigen Weg: „Wir haben gegen vier Topteams gespielt und immer gepunktet, bis auf Leverkusen. Für uns ist das klasse. Wir haben zum zweiten Mal in kurzer Zeit zu null gespielt. Das ist Stabilität, das ist der Weg, den wir gehen müssen.“

Für den Klassenerhalt 2021!

„Wir haben uns in den vergangenen Spielen gut entwickelt und wichtige Punkte gesammelt“, so Sebastiaan Bornauw (21), dessen Mannschaft sich auch von der Derby-Klatsche gegen Bayer nicht beeindrucken ließ.

1. FC Köln gegen RB Leipzig mit zweitbester Laufleistung der Saison

Auf die schwächste Laufleistung der Saison gegen Leverkusen (110,97 Kilometer) folgte in Leipzig die zweitbeste (121,94). Mittelfeld-Arbeiter Elvis Rexhbecaj (23): „Das waren wir unseren Fans nach der Derby-Niederlage schuldig!“

Für Gisdol schloss sich in der Red-Bull-Arena ein Kreis: „Als ich beim FC als Trainer angefangen habe, haben wir hier nach nur drei Einheiten gespielt. Damals (23. November 2019, Anm. d. Red.) wurden wir schwindelig gespielt, dieses Mal standen wir stabil und haben eine Mannschaftsleistung an den Tag gelegt, die aller Ehren wert war.“

1. FC Köln empfängt VfL Osnabrück im DFB-Pokal

Für ein ruhiges Fest fehlt jetzt nur noch der Achtelfinal-Einzug im DFB-Pokal-Match gegen den VfL Osnabrück (Dienstag, 18.30 Uhr, Sky).

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Gegen den Zweitligisten wartet natürlich ein ganz anderes Spiel als in Leipzig, Köln muss viel aktiver werden. „Es gilt für uns jetzt, diesen tollen Punkt richtig einzuordnen. Wir wollen uns gut regenerieren und dann am Dienstag das letzte Spiel in diesem Jahr erfolgreich gestalten“, sagt Gisdol.

Rexhbecaj bringt es auf den Punkt: „Ich will weiterkommen und dann frohe Weihnachten!“