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FC-Stimmen zur Derby-PleiteFunkel: „Kein Grund, die Köpfe hängen zu lassen“

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Friedhelm Funkel (r.) sprach sofort nach der Niederlage in Leverkusen am 17. April 2021 mit FC-Kapitän Jonas Hector (Mitte).

von Alexander Haubrichs (ach)Tobias Schrader (tsc)

Leverkusen – Der FC hat das Funkel-Comeback vergeigt, im Derby in Leverkusen mussten sich die Kölner geschlagen geben, obwohl sie über weite Strecken der Partie die bessere Mannschaft waren.

  • 1. FC Köln verliert mit 0:3 bei Bayer Leverkusen
  • Hier gibt es die Stimmen zum Spiel
  • Friedhelm Funkel: „Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen“

Der 1. FC Köln hat mit 0:3 bei Bayer Leverkusen verloren. Dabei war die Mannschaft von Friedhelm Funkel (67) über weiter Strecken dominant. Hier kommen die Stimmen zum Spiel.

Jonas Hector: „Das bricht uns das Genick“

Marius Wolf: „Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht. Das Gegentor am Anfang darf uns natürlich nicht passieren. Danach haben wir aber gut ins Spiel gefunden, hatten etliche Chancen und es ist im Moment bitter, dass die nicht reingehen. Der Trainer ist natürlich sehr erfahren, hat mit jedem Einzelnen gesprochen. Was er mir gesagt hat, bleibt privat, das muss ich hier jetzt nicht sagen. Er hat uns viel Selbstvertrauen gegeben.“

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Friedhelm Funkel: „Wir haben zwar 0:3 verloren, aber der Spielverlauf spiegelt dieses Ergebnis überhaupt nicht wider. Wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht, aber kein Tor erzielt. Das erste Gegentor war unglücklich und beim zweiten Tor haben wir uns einfach dämlich angestellt. Da sind wir in einen Konter gelaufen, obwohl wir genau wussten, dass sie sehr schnelle Spieler haben. Wir haben nach diesem Spiel überhaupt keinen Grund, die Köpfe hängen zu lassen. Was die Mannschaft fußballerisch auf den Platz gebracht hat, war gut – aber das Endergebnis 0:3 steht da und damit müssen wir in den nächsten Tagen zurechtkommen. Ich kann den Jungs keinen Vorwurf machen.“

Jonas Hector: „Wir geben die Gegentore wieder zu einfach her. Und das bricht uns das Genick. Uns fehlen die Tore. Ich habe schon den Anspruch an mich, dass ich auch mit rechts ein Tor erzielen kann. Aber er geht vorbei, da treffe ich ihn vielleicht nicht richtig. Friedhelm Funkel bringt das Feuer mit, das wir jetzt brauchen. Das was wir uns vorgenommen haben, haben wir eingebracht, außer in den drei Situationen bei den Gegentoren. Er versucht, uns Sicherheit zu geben. Leipzig wird nicht einfacher.“

Sebastiaan Bornauw: „Der Trainer hat uns einen Schub gegeben“

Sebastiaan Bornauw: „Wir haben kein schlechtes Spiel gemacht. Das erste Tor war zu einfach und zu früh, aber die erste Halbzeit war gut. Wenn wir hoch stehen und Eins-gegen-Eins spielen, dann wird es schwer mit ihrer Geschwindigkeit. Der Coach hat uns einen Schub gegeben. Wir müssen analysieren, was wir falsch gemacht haben bei den Gegentoren und das Positive gegen Leipzig mitnehmen.“

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Florian Kainz: „Eine gute Leistung von uns, auch wenn wir 0:3 verloren haben. Wir waren in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft. Wir sind sehr enttäuscht. Wir waren unverdient in Rückstand und bekommen dann ein blödes zweites Kontertor. Das Gefühl, dass wir gut Fußball spielen können, müssen wir mit in die nächsten Spiele nehmen. Und wir können alle Tore besser verteidigen.“

Leverkusen-Trainer Hannes Wolf: „Für uns ein wichtiger Sieg in einem wichtigen Spiel. Wir hatten in der ersten Halbzeit Probleme und mussten viel rückwärts verteidigen. Da hatten wir das Quäntchen Glück. In der zweiten Halbzeit waren wir dann stabiler, wir mussten ganz schön beißen. Ein schöner Sieg für uns, der Rückenwind gibt für das Spiel in München.“