FC-Stimmen zur Bayern-Pleite„Eklige Situation“ – „Natürlich sind wir enttäuscht“

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Timo Horn (auf Knien) musste gegen die Bayern fünfmal hinter sich greifen.

München – Es gab leider keine Überraschung. Der 1. FC Köln hat am Samstag beim FC Bayern mit 1:5 verloren.

  • 1. FC Köln verliert mit 1:5 beim FC Bayern
  • Keine Überraschung für den FC
  • Die Stimmen zum Spiel

Die Mannschaft von Markus Gisdol (51) hatte mutig begonnen, wurde dann nach dem Führungstreffer von Eric-Maxim Choupo-Moting (18.) aber zu ängstlich.

1. FC Köln beim FC Bayern München: Die Stimmen zum Spiel

Salih Özcan: „Wir haben natürlich nicht aufgegeben, wenn wir das 2:3 machen, dann sind wir noch mal ganz nah dran. Abhaken. Drexler musste sich keine Sprüche gefallen lassen, da stehen wir alle zusammen. Es ist eine eklige Situation. Aus so einem Winkel den Ball noch mal reinzubringen, aber da kann man nichts machen.“

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FC-Torschütze Ellyes Skhiri: „Wir sind besser aus der Halbzeit gekommen, wir hatten einige Möglichkeiten, um ein Tor zu schießen. Aber es war schwer gegen eine sehr gute Mannschaft, in jeder Situation machen sie ein Tor. Am Ende ist es eine hohe Niederlage, natürlich sind wir enttäuscht. Aber an die zweite Halbzeit können wir anknüpfen. Wir sind schlecht gestartet, haben viele gefährliche Bälle verloren. Danach ist es perfekt für Bayern, sie können das Spiel kontrollieren und ihr Spiel spielen. Aus der ersten Halbzeit müssen wir lernen und schauen, was wir besser machen können.“

Doppel-Torschütze Serge Gnabry: „Nach dem Anschlusstreffer war es ein bisschen brenzlig für uns. Dann haben wir wieder Wind vorne gemacht, und nach dem 3:1 ging alles wieder leichter. Wir müssen daran arbeiten, dass wir nicht so wackelige Phasen haben, da geben wir dem Gegner wieder Selbstvertrauen. 90 Minuten dominieren ist schwer, aber wir müssen das deutlich verringern, dann sind wir auch wieder stärker.“

Dominick Drexler: „Es ist sehr bitter. Wenn wir das 2:3 gemacht hätten, hätten wir vielleicht nochmal ein bisschen auf einen Lucky Punch hoffen können. Ich wollte erst direkt schießen, dann habe ich den Ball noch einmal mitgenommen. Da gehen einem 1000 Gedanken durch den Kopf. Aber den muss ich machen.“

FC-Trainer Markus Gisdol: „Nach dem 1:2 war das Spiel offen und wir hatten guten Ballbesitz. Auch nach dem 1:3 hatten wir die Chance zum Anschluss. Das Ergebnis gibt den Spielverlauf nicht ganz wieder. Wir sind heute ein bisschen unter Wert hier rausgegangen. Bayern war heute sehr effektiv und hatte die Möglichkeiten, die wir ihnen gegeben haben, eiskalt ausgenutzt. Ich denke, wir haben einen verdienten Sieg von Bayern München gesehen - aber einen Sieg, der zu hoch ausgefallen ist.“