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FC-Stimmen zum SpielHector: „Denke nicht dran, ob ich im Mai mit dem FC absteige“

Hector_Mainz_Bande

FC-Kapitän Jonas Hector saß nach der Mainz-Pleite enttäuscht an der Bande vor der Südkurve.

Köln – Was für eine bittere Niederlage: Der 1. FC Köln musste gegen den FSV Mainz 05 einen Last-Minute-Schock hinnehmen. Hier gibt es die Stimmen zum Spiel.

  • 1. FC Köln verliert mit 2:3 gegen Mainz 05
  • Die Stimmen zum Spiel
  • Jonas Hector: „Wir reißen uns jede Woche den Arsch auf“

Der 1. FC Köln verlor mit 2:3 gegen Mainz 05. Gerade in der ersten Halbzeit war die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol (51) das bessere Team, am Ende reichte es aber wieder nicht für drei Punkte.

FC-Trainer Markus Gisdol über…

…die Partie: „Das Spiel ist sehr hin und her geschwankt. Wir haben große Chancen vergeben, gefühlt hatten wir das Spiel im Griff. Der Gegner war in den Kontern aber immer effektiv, so bekommen wir auch das 2:2, da dürfen wir eigentlich kein Tor bekommen. Natürlich haben wir zum Schluss beim 2:2 auf Sieg gespielt, da waren wir dann etwas offener, und wir bekommen das dritte Tor noch. Das war schade.“

Alles zum Thema Jonas Hector

…seinen Job: „Ich beurteile zum Schluss nicht, ob ich weitermachen darf. Ich bin Trainer dieser Mannschaft und habe heute wieder versucht, mit der Mannschat zusammen alles zu geben. Ich kann meinen Jungs auch keinen Vorwurf machen. Wir machen im entscheidenden Moment nicht das Tor und verteidigen die zwei oder drei Szenen nicht so gut, und der Gegner ist dann effektiv. Das darf aber gar keine Entschuldigung sein. Es hat dann nicht gereicht. Wir haben drei Tore bekommen und nur zwei geschossen. Das reicht dann nicht. Ich rechne mit gar nichts jetzt. Ich bin momentan mit den Gedanken bei meiner Mannschaft und versuche, meine Jungs zu trösten. Die Jungs sind sehr betrübt und hätten heute gerne das Spiel gewonnen. Deshalb geht es jetzt nicht darum, was mit mir ist. Es geht um den 1. FC Köln und meine Mannschaft.“

Jonas Hector: „Wir reißen uns jede Woche den Arsch auf“

FC-Kapitän Jonas Hector: „Man ärgert sich über das Spiel. Die Gegentore haben wir nicht gut verteidigt, zu leicht hergegeben. In der einen oder anderen Situation, das hatten wir aber auch schon in den letzten Wochen, müssen wir nach vorne einfach zwingender sein. Es bringt nichts, dass wir uns alle einschließen. Wir haben jetzt noch sechs Spiele vor der Brust, da versuchen wir natürlich, so viele Punkte wie möglich zu holen. Wir haben gerade ein Spiel verloren, da denke ich nicht daran, ob ich im Mai mit dem 1. FC Köln absteige. Wir reißen uns jede Woche den Arsch auf, bringen uns selbst um den Lohn.“

Verteidiger Rafael Czichos: „Es ist unfassbar schwer zu akzeptieren. Ich stehe jetzt hier, muss Fragen beantworten, aber weiß gar nicht, was ich sagen soll. Wir haben alles in die Waagschale geworfen. In unserer Situation geht jeder Schuss rein. Das ist sehr bitter, wir haben gut gekämpft. Man kann der Mannschaft nicht absprechen, dass sie nicht alles reingeworfen hat. Es hat heute einfach nicht gereicht, jetzt gehen wir enttäuscht nach Hause. Es ist schwer, sich hier jede Woche hinzustellen und zu sagen ‚Wir müssen die richtigen Schlüsse daraus ziehen‘ und sonst irgendein Quatsch. Das Derby müssen wir unbedingt gewinnen.“

Torschütze Ondrej Duda: „Wir können nicht so verteidigen. Wir geben ihnen zu viel Raum. Wenn wir so weiter machen, ist das sehr schlecht für uns. Ich finde nicht, dass wir gut gespielt haben. Das müssen wir in dieser Phase aber auch nicht. Wir müssen konsequent spielen und die Punkte holen. Das haben wir heute wieder nicht gemacht. Es ist schwierig, Worte zu finden. Wir müssen bis zum Ende zusammenhalten. Es tut mir leid für die Fans, sie erwarten viel mehr von uns. Wir dürfen nicht aufgeben.“