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FC-Sportchef Heldt über Ostern und die Familie„Eiersuche wird diesmal anders“

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Horst Heldt nimmt Söhnchen Paul in den Arm.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Auch für Kölns Geschäftsführer Horst Heldt (50) ist Ostern ein wichtiges Familienfest. Und auch für den Sportchef wird es diesmal anders sein als in den Jahren zuvor. „Normalerweise wären die Großeltern natürlich dabei gewesen und wir hätten im Garten nach Ostereiern gesucht. Aber das findet diesmal auf andere Art statt“, sagt Heldt.

Horst Heldt: Eltern gehören zur Risikogruppe

Seine Eltern leben in Königswinter und gehören natürlich auch zur Risikogruppe. „Deshalb werden wir sie an Ostern leider auch nicht besuchen können, sondern dafür sorgen, dass sie mit allem versorgt sind und weiter darauf achten, alle Regeln einzuhalten – auch wenn das wie in so vielen Haushalten nicht immer so einfach ist.“

Heldt hat mit seiner Schwester dafür gesorgt, dass die Eltern nicht mehr einkaufen gehen müssen, sondern die Lebensmittel ins Haus kommen.

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Horst Heldt über die Eiersuche an Ostern

Heldt und seine Frau Bettina werden an den kommenden Ostertagen die Eier für Sohn Paul (10) also alleine verstecken müssen – in der Hoffnung, dass möglichst bald der Ausnahmezustand ein Ende findet – und die Enkel auch wieder mit ihren Großeltern die Feste feiern können.

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„Dass die Maßnahmen in Österreich nach Ostern gelockert werden sollen, ist für mich ein erster Silberstreif am Horizont. Und danach lechzen wir ja alle“, sagt der Manager. „Ich hoffe, dass wir auch in Deutschland jetzt bald ähnliche Schritte machen können, nachdem wir uns jetzt alle an die Regeln gehalten haben.“

Horst Heldt hofft auf Lockerung der Maßnahmen

Auch im Hause Heldt geht das Leben derzeit nicht seinen gewohnten Gang. Bis zu den Ferien wurde auch hier alleine gebüffelt, und die Hoffnung ist groß, dass diese Situation möglichst nach Ostern ein Ende hat. „Es wäre schön, wenn bald auch die Schulen wieder öffnen können. Es geht sicher mal eine Zeit lang auf diese Art und Weise. Aber meine Frau ist auch nicht als Grundschullehrerin ausgebildet worden und den Kindern fehlt auch der Kontakt mit ihren Freunden.“