FC-SchockBittere Diagnose für Köln-Youngster – aber Entwarnung bei Jakobs

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Noah Katterbach wurde mehrere Minuten am Spielfeldrand behandelt. 

Köln – Er bleibt der FC-Pechvogel – nächster Verletzungsschock für Youngster Noah Katterbach (18)! Als im Spiel gegen die Bayern der Ball nach einer Abwehraktion schon weg war, war das Linksverteidiger-Juwel mit Defensiv-Kollege Rafael Czichos (29) zusammengerasselt und trat so unglücklich auf die Hacke seines Mitspielers, dass er sich schwer verletzte.

Paul Klein und Physio Christian Osebold eilten herbei, behandelten den Verteidiger am Sprunggelenk. An Weiterspielen war aber nicht mehr zu denken. Gestützt von den beiden Medizinern musste Katterbach in die Kabine. Katterbach war kreidebleich, gezeichnet von Schmerzen. Das sah gar nicht gut aus.

Am Montag herrschte dann traurige Gewissheit: Wie der FC bestätigte, hat sich Katterbach einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk zugezogen. Der Youngster wird mehrere Wochen fehlen.

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Dritte Zwangspause für Noah Katterbach

Damit bleibt der Eifeler der Pechvogel unter den FC-Profis. Schon zu Saisonbeginn hatte ihn ein Muskelfaserriss in der Vorbereitung zurückgeworfen und er verpasste die ersten Saisonwochen.

Dann erwischte es ihn beim 0:2 in Düsseldorf erneut. Wieder Muskelfaserriss, wieder war er eine ganze Zeit lang weg. Insgesamt verpasste er so bereits neun Saisonspiele.

Nun werden weitere dazukommen.

Ismail Jakobs: Zurück in alter Rolle?

Da hatte auch Bayerns Trainer Hansi Flick (54) Mitgefühl, der es sich nicht nehmen ließ, dem talentierten Junioren-Nationalspieler die besten Genesungswünsche mit auf den Weg zu geben.

Die kann er brauchen, denn Manager Horst Heldt (50) hatte schon nach dem Schlusspfiff die schlimmsten Befürchtungen: „Wahrscheinlich ist ein Band durch.“

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Entwarnung bei Ismail Jakobs

Für Katterbach wurde dann Florian Kainz (27) ins kalte Wasser geschmissen, Ismail Jakobs (20) rückte auf seine angestammte Position als Linksverteidiger zurück.

Das könnte auch ein Modell für die nächsten Wochen sein. Sportchef Heldt hatte über Jakobs nach der Partie gemeint: „Bei ihm hat der Muskel zugemacht.“ Am Montag gab es aber Entwarnung: Wie der Klub mitteilte, hat sich der junge FC-Profi keine Muskelverletzung zugezogen. Coach Markus Gisdol (50) kann also weiter auf Jakobs bauen.