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FC-Neuzugang bevorzugt die feine KlingeDuda, der neue Dirigent des Köln-Orchesters

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Ondrej Duda bei seinem ersten Spiel für den 1. FC Köln.

von Alexander Haubrichs (ach)

Köln – Aufbruch in ein neues Abenteuer: Ondrej Duda (25) hat sich in Windeseile zurechtgefunden, hier am Geißbockheim, aber auch auf dem Rasen des Rhein-Energie-Stadions. Der Slowake, schon 2015 und 2016 im Fokus des 1. FC Köln, soll künftig die Fäden im Zentrum des FC-Mittelfelds ziehen. Dass er dazu in der Lage ist, bewies er schon beim Auftaktspiel gegen die TSG Hoffenheim.

Tolles Dribbling von Ondrej Duda

Das Highlight: In der zweiten Hälfte ließ er mit einem genialen Dribbling gleich zwei Hoffenheimer aussteigen, zog dann selbst ab – noch besser wäre da der Blick zu den Kollegen in der Mitte gewesen.

Aber alles in allem war der Auftritt auch von Duda in Ordnung. „Es ging alles sehr schnell, ich hatte nur zwei Einheiten mit der Mannschaft und wir haben unglücklich verloren. Jetzt müssen wir schauen, dass wir es im zweiten Spiel besser machen. In der zweiten Halbzeit haben wir es besser gemacht“, findet der Neuzugang von Hertha BSC. „Für mich ist es einfach gut, wieder auf dem Platz zu stehen. Dass war in Berlin nicht mehr so der Fall. Und ich will einfach spielen.“

Alles zum Thema Sebastian Andersson

Ondrej Duda verlor nach Dardai-Aus seinen Platz

Eigentlich lief es ja ganz gut in der Hauptstadt, Duda steigerte sich immer weiter, in der Saison von 2018/19 spielte er groß auf und kam auf 11 Tore und 5 Vorlagen. Duda: „Dann kam es zum Trainerwechsel. Dass Pal Dardai (44) ging, war nicht gut für mich.“

Unter Trainer Jürgen Klinsmann (56) fiel er in Ungnade, wechselte im vergangenen Winter dann zu Norwich City. „Da habe ich bis zur Corona-Pause immer gespielt. Danach wurde es für uns alle schwieriger. In England war es glaube ich noch etwas schwieriger als hier. Die letzten vier oder fünf Spiele habe ich dann auch keine Spielzeit mehr bekommen.“

Ondrej Duda freut sich auf Sebastian Andersson

Nach der Pause ging es zurück, im Pokal wurde er für die Hertha unter Trainer Bruno Labbadia nur eingewechselt. Plötzlich tat sich die Gelegenheit mit dem FC auf – und er nutzte die Chance auf die neue Herausforderung. Nun soll er mit Sebastian Andersson auf Torejagd gehen. „Ich kenne ihn, er hat bei Union eine Supersaison gespielt. Ich denke, das könnte passen.“

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Jetzt geht es am Wochenende zu Aufsteiger Arminia Bielefeld. Duda warnt vor der Aufgabe auf der Alm: „Sie sind neu in der Bundesliga. Aber wer in Frankfurt 1:1 spielt, ist ein schwerer Gegner. Wir müssen trotzdem alles dafür tun, um zu gewinnen.“