FC Montag wieder am BallSo planen Gisdol und sein Trainerteam das Corona-Training

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Markus Gisdol und seine Assistenten Frank Kaspari und André Pawlak (v.r.) planen derzeit das erste FC-Training nach der Corona-Zwangspause.

von Jürgen Kemper (kem)

Köln – Am Montag rollt endlich wieder der Ball am Geißbockheim. Der FC nimmt nach wochenlanger Pause wieder das Training auf.

Wie und in welcher Form das allerdings sein wird, ist aber noch völlig offen. Aktuell ändern sich beinahe täglich die Vorschriften seitens der Politik.

FC-Trainerteam um Markus Gisdol bereitet mehrere Trainingsszenarien vor

Der FC plant dadurch im Moment von Tag zu Tag. Das Trainerteam bereitet aktuell mehrere mögliche Szenarien vor, abhängig von der Gruppengröße, in der letztendlich trainiert werden darf.

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Es ist aber fest davon auszugehen, dass Markus Gisdol (50) und sein Trainerteam in Schichten trainieren lassen. Während eine Gruppe auf dem Platz trainiert, könnte eine andere eine Laufeinheit im Grüngürtel absolvieren. Nachmittags könnten Andre Pawlak und/oder Frank Caspari das gleiche Programm mit weiteren Profis abspulen.

FC-Profis sind alleine am Geißbockheim

Bisher sind das alles aber nur Gedankenspiele. Erst am Wochenende soll endgültig festgezurrt werden, wie das Training über die Bühne gehen soll.

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Ein großes Plus: Die Profis sind zurzeit alleine auf dem Gelände, heißt Gisdols Jungs könnten auf mehreren Plätzen trainieren und sich in unterschiedlichen Kabinen umziehen. Im Nachwuchsleistungszentrum wären beispielsweise die Duschen der U17, der U19 und der U21 frei.

Alexander Wehrle: „Sind im Austausch mit dem Gesundheitsamt“

„Wir sind im engen Austausch mit dem Gesundheitsamt. Wir werden in den Kabinen auf den Abstand achten und die nötigen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen umsetzen“, sagt Geschäftsführer Alexander Wehrle (45).

Auch wenn das erste Training nach der Corona-Pause zur logistischen Herausforderung werden sollte, beim FC ist man einfach froh, dass der Ball wieder rollt. „Wir freuen uns, dass wir überhaupt wieder auf den Platz dürfen und wir uns alle endlich wiedersehen“, sagt Co-Trainer André Pawlak (49).