Köln – Abwehr-Riese Lasse Sobiech (29) ist zurück am Geißbockheim!

Der Innenverteidiger, der in der Winterpause an den belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron verliehen worden war, hält sich nach dem Saisonabbruch der Jupiler Pro League ab sofort bei Kölns U21 fit.

Horst Heldt: Lasse Sobiech keine Option für die Profis

Sportchef Horst Heldt (50) sagt: „Für die Profis ist er keine Option. Selbst wenn wir wollten, könnten wir Lasse nicht einsetzen, solange die Saison nicht beendet ist. So steht es in den Statuten. Bei den Profis wollen wir zudem den Kreis bezüglich der Testungen geschlossen halten. “

Bei Sobiech läuft alles auf einen endgültigen FC-Abschied im Sommer hinaus, sein Ex-Klub St. Pauli gilt als möglicher Abnehmer. 

Lasse Sobiech: Rückkehr zum FC St. Pauli?

Von dort war er 2018 ablösefrei nach Köln gewechselt. Sobiech erklärte zuletzt: „Hamburg ist meine zweite Heimat geworden. Zu St. Pauli würde ich immer zurückkehren, wenn der Verein mich will und braucht.“

FC-Sportchef Heldt weiter über seine Leih-Profis: „Bei einigen anderen verliehenen Spielern wie Frederik Sörensen in der Schweiz ist ersichtlich, dass sie noch über den 30. Juni hinaus spielen werden. Wir sind im Austausch mit YB Bern und haben das Vertragliche bereits geregelt, sodass er weiter in der Schweiz spielen kann.“

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Frederik Sörensen kämpft noch um die Meisterschaft

Zur neuen Saison könnte der Däne dann in den FC-Kader zurückkehren. Heldt gilt als Sörensen-Fan, wollte den Innenverteidiger einst schon aus Köln nach Hannover locken. Sörensens FC-Vertrag läuft allerdings nur noch bis 30. Juni 2021.

Zunächst mal geht es für ihn mit Bern – wo sich der Blondschopf nach seiner Leihe im August 2019 prompt einen Stammplatz erobert hatte, bevor er wegen einer Knieverletzung pausieren musste – noch um die Meisterschaft in der Schweiz. Titelverteidiger YB ist Tabellenzweiter, punktgleich mit Spitzenreiter FC St. Gallen. 

U19-Talente des 1. FC Köln trainieren mit der U21

Bei Kölns U21 gibt es derzeit neben Sobiech, für den am Donnerstag Fußball-Tennis auf dem Programm stand, übrigens noch weitere Gesichter zu sehen, die eigentlich nicht zum Kader von Coach Mark Zimmermann (46) zählen: So trainieren die U19-Talente Sava Cestic (19) und Jae-hwan Hwang (19) mit dem Regionalliga-Team.

Womöglich ein Hinweis darauf, dass das Duo in der kommenden Saison für die U21 auflaufen wird.