Köln – Der 1. FC Köln lässt sich wieder hinter die Kulissen blicken. Am Dienstag, 19. Januar 2021, hat der Klub eine neue Folge der Doku-Serie „24/7“ veröffentlicht. Die Themen dieses Mal:

• Das Derby 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen mit Dominic Maroh
• Die karitative Arbeit des 1. FC Köln abseits des Rasens
• Das Gespräch der Kapitäne mit Sportboss Horst Heldt nach dem 0:5 gegen den SC Freiburg

EXPRESS fasst die wichtigsten Szenen der neuen Folge zusammen!

Dominic Maroh über Derby des 1. FC Köln gegen Bayer Leverkusen: „Furchtbar anzugucken“

Wenn es beim FC um Duelle mit Bayer Leverkusen geht, steht er schnell im Fokus: Ex-Publikumsliebling Dominic Maroh (33) wurde im November 2015 dank eines Doppelpacks in der BayArena zum Derby-Helden.

Das Aufeinandertreffen der Rhein-Rivalen im Dezember 2020 schaute sich der Innenverteidiger, der bei Drittligist KFC Uerdingen aussortiert wurde, für „24/7“ nun gemeinsam mit den Doku-Machern an. Sein Fazit nach der 0:4-Klatsche im Rhein-Energie-Stadion: „Es ist furchtbar, das anzugucken!“

Mit dem FC fiebert Maroh, der weiterhin in Köln zu Hause ist, auch noch zweieinhalb Jahre nach seinem Abschied: „Man kriegt es nicht aus mir raus. Ich leide und freue mich dem Verein und habe das Ganze in den letzten Jahren immer verfolgt.“

Werner Wolf: „Mannschaft steht hinter dem Trainer“

Rund um Weihnachten stand für den FC auch – mehr als ohnehin schon – die Hilfe für bedürftige Menschen im Vordergrund.

Die Verantwortlichen eröffneten damals in Sülz einen eigenen Tafel-Standort, verteilten zudem am Dom Essen an Obdachlose. Präsident Werner Wolf (64) wurde dabei für die Doku begleitet und sprach Trainer Markus Gisdol (51) das Vertrauen aus, sagte: „Die Mannschaft kämpft, steht hinterm Trainer. Das gibt uns Zuversicht, dass wir auf einem guten Weg sind.“

Jonas Hector über Krisengipfel mit Horst Heldt

Das sah nach dem Jahreswechsel in Freiburg allerdings ganz anders aus – 0:5 ging der FC im Breisgau unter!

Anschließend baten Kapitän Jonas Hector (30) und seine Stellvertretern Timo Horn (27) und Marco Höger (31) Sportboss Horst Heldt (51) um ein Gespräch. EXPRESS berichtete exklusiv über den Krisengipfel am Geißbockheim.

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Hector in der Doku: „Wenn man montags einkaufen geht und man sieht irgendwo den EXPRESS und sieht sich darauf, kommt man in Köln schwer drumherum...“

Beim Treffen mit Heldt wurde Klartext gesprochen, so der FC-Anführer: „Gesprächsbedarf hatten wir auf jeden Fall, wir haben uns als Mannschaft zusammengesetzt und das Ganze nach oben getragen. Im Gegensatz haben wir von der Geschäftsführung auch Sachen aufgezeigt bekommen, an denen wir arbeiten müssen.“ (mze)