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Exklusive Stadion-EinblickeDiese Geister-Choreo soll dem FC Glück bringen

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Die Südkurve des Rhein-Energie-Stadions bleibt am Sonntag leer.

von Martin Zenge (mze)

Köln – 1300 Glücksbringer für den ersten Geister-Sieg!

Die Kölner Fans müssen ihrem FC gegen Mainz (Sonntag, 15.30 Uhr, Sky) zwar von zu Hause aus die Daumen drücken – ihre Trikots und Schals sind aber im Stadion dabei.

Viele Dauerkarten-Inhaber leihen dem FC für die Geister-Heimspiele ihre größten Schätze – nicht nur Trikots, sondern auch Kutten, riesige Plüschtiere und vieles mehr.

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FC-Schriftzug auf der Osttribüne

Am Samstag wurden diese auf der Osttribüne vier Stunden lang zu einer Choreo aufgebaut. Aus weißen Heimtrikots hat der Klub ein „FC“ geformt, drumherum sind die Shirts und Schals der Fans verteilt.

So hat die Mannschaft von Markus Gisdol (50) gegen Mainz und auch anschließend gegen Düsseldorf, Leipzig, Union Berlin und Frankfurt zumindest eine optische Unterstützung!

Auch FC-Legende Wolfgang „Bulle“ Weber (75) beteiligte sich mit einem Schal und einem speziellen Kissen an der Aktion (hier lesen Sie mehr). „Über einen Stadionbesuch geht gar nichts. Jetzt muss man aber sehen, dass man die Fans auf anderem Wege bei sich hat. Die Glücksbringer-Idee finde ich schön, in diesen Gegenständen steckt viel Herzblut“, so der Deutsche Meister von 1964 zum EXPRESS.

Nach dem Spiel gegen Mainz und Ex-FC-Trainer Achim Beierlorzer (52) sollen die Glücksbringer zunächst wieder abgebaut und sicher verwahrt werden. Bis zum nächsten Heimspiel, dem Derby gegen Düsseldorf (24. Mai, 18 Uhr). Nach Saisonende erhalten die Fans ihre Leihgaben dann wieder zurück.

Hennes kommt per Webcam ins Rhein-Energie-Stadion

Doch nicht nur die Anhänger fehlen dem FC im Liga-Endspurt – auch Hennes IX. darf nicht ins Rhein-Energie-Stadion. Auf dem Platz, von dem aus das FC-Maskottchen normalerweise die Spiele verfolgt, ist nun ein Bildschirm aufgebaut. Der Plan: Hennes wird aus dem Zoo per Webcam ins Stadion übertragen.

Geschäftsführer Alexander Wehrle (45) sagt: „Wir sind einer der wenigen Klubs mit lebendem Maskottchen – und das ist uns auch in der Corona-Zeit wichtig.“

Hier lesen Sie mehr: Ex-FC-Trainer Achim Beierlorzer über das Wiedersehen mit dem 1. FC Köln

Nicht TV-relevante Banden sind dagegen verschwunden. Vor dem Stadion wurden Bauzäune mit Sichtschutz aufgebaut, hinter den Trainerbänken die Türen zur Tribüne geöffnet – dort sollen die Ersatzspieler sitzen, so kann ausreichend Abstand eingehalten werden. 

Das Rhein-Energie-Stadion ist also bereit für sein erstes Bundesliga-Geisterspiel!